Montag, 31. Januar 2011

Zunehmendes Chaos in Ägypten

Das auswärtige Amt rät von Reisen nach Ägyten derzeit ab. Vor allem in Kairo sei die Lage wegen der anhaltenden Unruhen ernst. In den Touristenhochburgen soll es zwar ruhig sein, aber sogar die Reiseveranstalter selbst empfehlen mittlerweile, die Reise nach Ägypten nicht anzutreten. Viele Länder haben schon damit begonnen, ihre Staatsbürger aufgrund der angespannten Sicherheitslage auszufliegen. Für Touristen, die ihren Ägyptenurlaub daher nicht antreten können, sind aber Umbuchungen und Stornierungen kostenlos, denn von Seiten der ägyptischen Regierung gibt es eine landesweite nächtliche Ausgangssperre und obwohl sich die heftigen Demonstationen im Land nicht gegen Touristen richten, ist die Angst vor Chaos und Plünderungen groß. Die Proteste gegen den ägyptischen Staatschef Husni Mubarak gehen weiter und bisher starben mindestens 125 Menschen. Ägypten versinkt zunehmend in einem Chaos aus Militär, Demonstranten, Plünderern und flüchtenden Touristen.

Freitag, 28. Januar 2011

Soziale Netzwerke für Best Ager bei Stiftung Warentest

Dass sich mittlerweile längst nicht mehr nur junge Menschen im Internet treffen, um sich auszutauschen, sich gegenseitig Fotos zu zeigen, miteinander zu spielen und auch neue Leute kennenzulernen, ist kein Geheimnis mehr. Es gibt inzwischen auch ein riesiges Angebot an sozialen Netzwerken für die Generation 50 Plus, in denen sich die sogenannten Best Ager treffen und letztendlich genau das tun, was ihre Kinder und Enkel bei Facebook und studiVZ machen. Die Stiftung Warentest hat sich jetzt einige dieser Portale genauer angeschaut und in Bezug auf Aspekte wie Datenschutz, Mitgliederprofile, Mitbestimmung der User, nutzerfreundliche Bedienung und Kostenfaktoren untersucht. Ein schönes Fazit ist, dass sich die Mitglieder der meisten Ü50-Portale nicht nur online treffen, sondern viel Wert darauf legen, sich auch offline kennenzulernen und verschiedene Dinge miteinander zu unternehmen.

Donnerstag, 27. Januar 2011

Partnerschmuck zum Valentinstag?

Meine Frau ist der Meinung, dass ich ihr zu selten Schmuck schenke und dass der Valentinstag doch geeignet dafür wäre, das zu ändern. Und sie hat auch schon genaue Vorstellungen davon, was sie haben möchte. Irgendwie hat sie sich in den Kopf gesetzt, dass unsere Eheringe nach über 25 Jahren nicht mehr reichen, unsere Verbundenheit auszudrücken. Sie will weiteren Partnerschmuck, der der Welt schon auf den ersten Blick mitteilt, dass wir zusammengehören. Klar, wer in einer glücklichen Beziehung lebt, der möchte sein Glück natürlich auch gerne mit anderen teilen, aber meiner Meinung nach ist der Ring an meinem Finger schon Symbol genug. Trotzdem habe ich mich informiert und ein bisschen recherchiert und festgestellt, dass es eine riesige Bandbreite an anderem Partnerschmuck gibt. Schmuckstücke mit Gravur sind eine Seite, Anhänger, die in zwei Teilen zusammenpassen eine andere. Es gibt sogar Teile, auf denen man ein Bild der Liebsten eingravieren kann. Ich finde, das geht eindeutig zu weit. Schließlich sind wir keine Teenager mehr! Trotzdem gibt es durchaus auch schöne, unauffälligere Stücke. Mal sehen, was ich mir da zum Valentinstag einfallen lasse.

Dienstag, 25. Januar 2011

Best Ager Messe

Vom 4.-6.3.11 wird in Stuttgart die Messe “Mein Leben genießen 50plus” die Besucher anlocken. Der Austausch zwischen den Generationen ist der Hauptfokus, auf den die Veranstalter ihr Augenmerk richten. Dieser soll in verschiedenen Seminaren, Work Shops, Diskussionsrunden und Vorträgen gefördert werden. Dabei gibt es die unterschiedlichsten Themenbereiche, in denen es unter anderem um Reisen, Kommunikation, Technologie, Arbeit, Familie, Ernährung und und und geht. Interessierte Best Ager können vor Ort mit Experten und Spezialisten aus allen Bereichen diskutieren, ihnen Wünsche und Erwartungen vortragen sowie Fragen aller Art stellen. Vertreter von Firmen, Dienstleistern, Plattformen, Treppenlifte etc. werden über Entwicklungen, Trends und Statistiken reden und sich in den entsprechenden Diskussionsrunden den Fragen der Besucher stellen. Diese Messe gibt der Generation 50 Plus die Gelegenheit, die Angebote des Marktes an ihre Zielgruppe aktiv mitzugestalten und zu hinterfragen.

Montag, 24. Januar 2011

Dschungelcamp

RTL verzeichnet zurzeit Rekordeinschaltquoten. Schuld daran ist das Dschungelcamp. Der offizielle Titel der Sendung lautet zwar “Ich bin ein Star, holt mich hier raus”, aber Stars sind es wohl kaum, die sich zwei Wochen lang freiwillig in den australischen Dschungel sperren lassen und sich vor den RTL.Kameras zum Affen machen. Es handelt sich dabei eher um abgehalfterte D-Promis, die ihren Hals aus der Schlinge ziehen wollen, die ihnen der Gerichtsvollzieher umgelegt hat. Sie wollen also raus aus dem Schuldensumpf und wieder rein in die Medien. Das gelingt ihnen indem sie Känguruh-Hoden und Kakerlaken essen, ihre Silikonbrüste unter dem Wasserfall entblößen und in epischer Breite ihre Verdauungsprobleme erörtern. Und wer zum Teufel soll das sehen wollen? Die Antwort ist einfach und erschreckend gleichermaßen: 7 Millionen Deutsche schalten im Durchschnitt ein, wenn Möchtegern-Models und Ex-Boygroupsternchen um den fragwürdigen Titel des “Dschungelkönigs” kämpfen. Eine Quote, die den Vorwurf “Unterschichtenfernsehen” knallhart ad absurdum führt. Das Spektakel im australischen Dschungel zieht Abiturienten gleichermaßen vor den Fernseher wie Hochschulabsolventen und Akademiker.

Freitag, 21. Januar 2011

Auf Uhrensuche

Männer und Uhren - ein unerschöpfliches Thema. Jeder Mann, den ich kenne, hängt an seiner Armbanduhr und würde sie am liebsten das ganze Leben lang tragen. Ich weiß, wovon ich spreche, denn meine eigene, die mich über 20 Jahre lang treu und zuverlässig begleitet hat, hat jetzt den Dienst versagt. Auch eine neue Batterie half nicht mehr. Der Uhrmacher sagte mir, dass ich mich wohl auf die Suche nach einem Ersatz machen müsste. Das habe ich getan - natürlich online, denn die Auswahl im Netz ist einfach unschlagbar groß und die Chance, dass ich tatsächlich einen würdigen Nachfolger für meine gute alte Armbanduhr finde, ist somit tatsächlich groß. In diesem Shop habe ich mich schließlich wirklich neu verliebt und mir das Objekt der Begierde auch sofort bequem und versandkostenfrei nach Hause bestellt. Jetzt heißt es warten und dann werde ich mich an mein neues Schmuckstück gewöhnen. Bei der riesigen Auswahl an tollen Herrenuhren im Netz wäre ich dann auch nicht so sehr traurig, wenn das gute Stück vielleicht schon nach 10 Jahren den Geist aufgibt.

Donnerstag, 20. Januar 2011

Online-Banking

Immer mehr Menschen machen Online-Banking und erledigen so ihre Geldgeschäfte wie Überweisungen, Daueraufträge, Transaktionen und Umsatzabfragen bequem von zuhause aus. Es ist in der Tat unsagbar bequemer und unkomplizierter, als ständig zum Bankschalter laufen zu müssen. Jeder Dritte Deutsche nutzt inzwischen Online-Banking - Tendenz steigend. Es ist also längst nichts Ungewöhnliches mehr, wenn man seine Bankangelegenheiten online abwickelt. Im Gegenteil - schon bald wird es so normal und alltäglich sein wie alles andere, was wir wie selbstverständlich im Internet erledigen. Für viele Menschen ist das bereits so und auch diejenigen, die dem Online-Banking noch skeptisch gegenüber stehen und mit erhobenem Zeigefinger vor den Gefahren warnen, geben mittlerweile ihren Widerstand auf, denn die Datenschutz- und Sicherheitsstandards beim Online-Banking gehören zu den sichersten in der großen Welt des World Wide Web.

Mittwoch, 19. Januar 2011

Der Siegeszug von Twitter

Das Wort “Twitter” kommt aus dem Englischen und heißt so viel wie “Gezwitscher”. Inzwischen ist es den meisten Menschen aber wohl als Name für einen Mikroblogging-Dienst geläufig. Twitter ist Teil der sozialen Netzwerke und dadurch kann man kurze Nachrichten über das Internet schicken. Bei Twitter kann sich jeder anmelden und dann Textnachrichten verfassen und anderen senden. Das ganze nennt sich dann twittern. Wie das bei Blogs auch der Fall ist, können andere Nutzer die Twitter-Beiträge von anderen abonnieren. Sie heißen - nach dem englischen Wort “to follow” = folgen - “Follower”. Hierzulande gibt es mittlerweile weit über zwei Millionen Twitterer - Tendenz steigend. Aber ist Twitter jetzt wirklich eine revolutionäre Technologie, welche hilfreich für uns alle sein kann, oder gehört das elektronische Gezwitscher nicht doch eher zu den Dingen, die die Welt nicht braucht? Twitter-Fans sind deshalb so begeistert, weil der Dienst so unkompliziert ist: Nachrichten sind im Nu verfasst und eingestellt. Wie bei Blogs sind auch Twitter-Beiträge so unterschiedlich und facettenreich wie ihre Verfasser: Für den einen ist Twitter eine Art privates Online-Tagebuch, in welchem man Freunde und Bekannte über alltägliche Dingeauf dem Laufenden halten kann. Bekannte Zeitungen und Magazine nutzen Twitter hingegen mehr und mehr, um über ihre aktuellen Artikel und Geschehnisse in aller Welt zu berichten. Da für die meisten Menschen Computer und Internet inzwischen feste Bestandteile des Alltags sind, bekommen sie durch Twitter die Möglichkeit, immer und überall schnell auf dem neuesten Stand der Dinge zu sein.

Dienstag, 18. Januar 2011

Tunesien feiert seine Freiheit

Die Tunesier erleben nach jahrzehntelanger Unterdrückung durch den verhassten Diktator einen politischen Wandel. Sie genießen es derzeit, wieder offen ihre Meinung sagen zu dürfen und das ganze Land jubelt über den Sturz des Präsidenten. Aber ohne wirtschafltiche Hilfe aus Europa und vor allem ohne den für das Land so wichtigen Tourismus wird Tunesiens Weg in die Demokratie ein steiniger werden. Hoffen wir, dass es dem Land gelingt, zu einer modernen Demokratie zu werden. Potential ist laut Experten vorhanden: Die Bevölkerung habe Disziplin und Bürgersinn, es gäbe eine funktionierende Verwaltung und einen Sozialstaat mit festen Strukturen. Bildung wird groß geschrieben und ab jetzt auch die Presse- und Meinungsfreiheit. So kann Tunesien zu einem wahren Vorbild für die gesamte arabische Welt werden.

Montag, 17. Januar 2011

Fotokunst mit anderen teilen

Das Fotografieren ist eines meiner liebsten Hobbies, aber ich habe es in letzter Zeit sehr vernachlässigt, weil mir irgendwie die Motivation fehlte. Klar ist es toll, wenn Familie und Freunde sich begeistert zeigen über das, was man so knipst, aber manchmal wünscht man sich doch ein bisschen breit gefächertere Anerkennung. Auf Online Communities habe ich jetzt die Gelegenheit schlechthin für Hobbyfotografen entdeckt, nämlich die Möglichkeit, seine eigenen Fotos hochzuladen und auf diese Art mit anderen zu teilen. So können sich Hobbyfotografen von überall her untereinander austauschen, Fotos kommentieren, Tipps und Ratschläge geben, konstruktive Kritik üben und und und. Es gibt auch Wettbewerbe, bei denen die Nutzer über das beste Foto zu einem bestimmten Thema abstimmen können. Na, wenn das keine Motivation ist! Ich habe sofort wieder angefangen zu fotografieren und alles, was mir vor die Linse kommt, wird jetzt erbarmungslos geknipst, denn das Ganze macht einfach viel mehr Spaß, wenn man seine Leidenschaft mit anderen teilen kann.

Freitag, 14. Januar 2011

Rezeptautomat

Heute möchte ich eine meiner neuesten Internet-Entdeckungen mit euch teilen, von der ich total begeistert bin. Jeder kennt die Situation: Im Kühlschrank sind noch Reste, man ist zu faul einkaufen zu gehen, aber völlig inspirationslos beim Anblick der bunt zusammengewürfelten Reste. Diese Webseite kommt uns jetzt zur Hilfe, denn alles, was wir wissen müssen, ist, welche Zutaten in den Topf oder die Pfanne sollen. Dafür genügt ein Blick in den Kühl- oder Vorratsschrank. Dann gibt man die Zutaten in den Rezeptautomat ein und dieser zaubert einem im Handumdrehen eine lange Liste möglicher Kochrezepte auf den Bildschirm, die man aus den eingegebenen Zutaten kochen kann - international, lecker und kostenlos. Ich werde den Automaten gleich heute abend testen.

Donnerstag, 13. Januar 2011

Die Hochwasser-Katastrophe in Australien

Wenn man an Australien in Verbindung mit Naturkatastrophen denkt, gilt die erste Assoziation normalerweise Buschbränden und Trockenheit. Dieses Mal hat jedoch das Wasser das Land down under fest im Griff - genauer gesagt den Nordosten. Das Hochwasser in Queensland reißt Autos, Häuser, Menschen und Tiere mit sich, verwüstet ganze Städte und zerstört Gebäude. Eine zehn Meter hohe Flutwelle hat mittlerweile Todesopfer gefordert und viele Menschen werden vermisst. Es ist zu befürchten, dass sich die Zahl der Flutopfer noch dramatisch erhöhen wird. Schätzungen zufolge hat die Naturkatastrophe bereits Schäden von knapp 4 Milliarden Euro angerichtet und Meteorologen rechnen mit weiteren Niederschlägen für die Region. Zehntausende Menschen haben ihr Zuhause verloren und sind auf der Flucht, eine Fläche von der Größe Deutschlands und Frankreichs zusammengenommen steht komplett unter Wasser. Man kann nur hoffen, dass die Natur ein Einsehen mit der gebeutelten Region hat und der Dauerregen endlich aufhört.

Mittwoch, 12. Januar 2011

Das Attentat von Arizona

Nach dem Attentat auf die demokratische Kongressabgeordnete Gabrielle Giffords, bei dem ein offenbar verwirrter 22-jähriger sechs Menschen erschoss und 12 - unter anderem die Politkerin - schwer verletzte, ist der Graben, der die Vereinigten Staaten seit Längerem teilt, noch tiefer geworden. Die Kluft zwischen Demokraten und Republikanern, Obama- und Palin-Anhängen, wurde über Monate hinweg von Hassreden und Hetzattacken verstärkt, die die amerikanische Politik auch weiterhin beherrschen. Linke und Rechte attackieren sich verbal in heftigen Diskussionen, die nicht selten übers Ziel hinausschießen und weit unter die Gürtellinie gehen. Das politische Klima ist spürbar vergiftet, die Gesellschaft steht zwischen den Schützengräben und Medien und Öffentlichkeit werden als Mittel zum Zweck missbraucht. Auch aus dem schrecklichen Anschlag in Arizona scheint niemand etwas gelernt zu haben. Die Verantwortung dafür, dass durch ihre Hetzreden instabile Menschen zu Gewalt verleitet werden können, wollen die Politiker des Landes nicht übernehmen und auch die Waffengesetze, die in dieser Sache nicht gerade als beruhigendes Element betrachtet werden können, bleiben weiterhin unumstritten. Es wird Zeit, dass man jenseits des Atlantiks aufwacht, bevor es zu weiteren Katastrophen kommt.

Dienstag, 11. Januar 2011

Die Generation der Junggebliebenen

Die Generation der über 50-Jährigen, zu der auch ich gehöre, wird häufig auch Generation 50 Plus oder Best Ager genannt. Und wir sind zahlenmäßig echt überlegen. Der starke Geburtenrückgang und der medizinische Fortschritt sind zwei Gründe, warum die Menschen in unserer Gesellschaft immer älter werden. Und die Gruppe der momentan etwa 50- bis 60-Jährigen ist nicht nur sehr groß, sie hat sich auch (verglichen mit der Generation unserer Eltern) sehr stark verändert. Wir sehen uns nicht als Senioren, die zum alten Eisen gehören, sondern als aktiv, junggeblieben und beruflich wie privat mitten im Leben. Wir wirken also nicht nur wesentlich jünger als unsere Eltern in unserem Alter, sondern fühlen uns auch so. Wir leben aktiver, spontaner und aufgeschlossener. Wir haben mehr soziale Kontakte und das dank sozialer Netzwerke und 50 Plus Communities auch online. Darin stehen wir unseren Kindern in nichts nach, was wahrscheinlich auch bewirkt, dass wir uns jung, aktiv und fest verankert in unserer schnelllebigen Zeit fühlen.

Montag, 10. Januar 2011

Der Dioxin-Skandal

Der Skandal um Dioxin-verseuchtes Fleisch und Eier verunsichert zur Zeit die Verbraucher. Zwar sind die gefundenen Mengen des Gifts angeblich nicht akut gesundheitsgefährdend, aber auf Dauer macht Dioxin krank. Was sollte man also momentan beim Einkaufen beachten, um sicherzugehen, dass das Gift dem eigenen Essen fernbleibt? Der Erzeugercode auf Eierkartons zeigt beispielsweise die Herkunft der Eier an. Bisher sind drei Codes betroffender Ställe von den Landagrarministerien veröffentlicht worden. Wenn man jedoch gleich zu Bio-Eiern greift, kann man sicher sein, dioxinfreie Produkte vor sich zu haben, denn die verantwortlichen Mischfette im Futter dürfen gemäß der Biovorschriften nicht verwendet werden. Auch Geflügel- und Schweinefleisch können betroffen sein. Einige Betriebe sind daher vorsichtshalber geschlossen worden. Hier kann man das Risiko verringern indem man mageres Fleisch ist, denn Dioxin setzt sich hauptsächlich im Fettgewebe ab.

Freitag, 7. Januar 2011

FDP weiterhin im Sturzflug

Die FDP sinkt weiter in der Wählergunst. Dem aktuellen ARD-Deutschlandtrend zufolge stehen die Liberalen derzeit so schlecht da wie seit über zehn Jahren nicht mehr. Die Partei von Parteichef Guido Westerwelle kommt mittlerweile nur noch auf 4 Prozent. Die einst angestrebten 18 scheinen so weit entfernt und unerreichbar wie nie. Der massive Wählerschwund hat sicher auch mit den Problemen in der Führungsetage der Partei zu tun. Guido Westerwelle zählt derzeit zu den unbeliebtesten Politikern. Nur ein Drittel der Deutschen glaubt, dass er 2012 noch Parteichef sein wird. Die Enttäuschung der FDP-Wähler rührt vor allem daher, dass die vollmundigen Wahlversprechungen der Partei hinsichtlich Steuersenkungen nicht gehalten worden sind. Auch andere FDP-Politiker kommen in der Gunst der Wähler auf keinen grünen Zweig. Gesundheitsminister Philipp Rösler belegt den letzten Platz auf der Beliebtheitsskala. Der beliebteste Politker bleibt hingegen Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg von der CDU, der es mit 76 Prozent auf einen neuen Rekordwert schaffte.

Donnerstag, 6. Januar 2011

Ab ins Kino: “The Tourist”

Morgen Abend gehe ich nach langer Zeit mal wieder ins Kino. Meine Frau will unbedingt “The Tourist” mit Angelina Jolie und Johnny Depp sehen. Er spielt darin einen Amerikaner, der nach einer schmerzhaften Trennung auf der Suche nach Ablenkung durch Europa reist. Und sie ist die Ablenkung. Bis hierhin meiner Meinung nach alles andere als ein Grund, ins Kino zu gehen, aber angeblich steckt noch mehr dahinter, denn Angelina, also ihre Rolle, hat es faustdick hinter den Ohren und die Reise durch Europa wird zum Gangsterabenteuer. Das Ganze ist ein Werk des deutschen Regisseurs Florian Henckel von Donnersmarck, der ja für “Das Leben der Anderen” vor vier Jahren einen Oscar bekommen hat. So richtig schlecht kann der Film dank des Regisseurs und der Hauptdarsteller ja nicht werden, denke ich mal. Ich bin gespannt. Hat irgendjemand “The Tourist” schon gesehen und möchte mir seine Meinung kundtun?

Mittwoch, 5. Januar 2011

Online-Games auf sozialen Netzwerken

Meine Kinder verbringen - wie das wahrscheinlich in ihrer Altersgruppe normal ist - viel Zeit vor dem Computer und in sozialen Netzwerken. Seit geraumer Zeit treibt sich meine Tochter aber dort nicht mehr nur herum, um soziale Kontakte zu knüpfen oder mit ihren Freunden zu chatten, sondern um zu spielen. Sie ist regelrecht süchtig. Denn mittlerweile bieten nahezu alle sozialen Netzwerke und Communities die unterschiedlichsten Arten von Online-Spielen an. Da kann man dann ganz herkömmlich Tetris oder Sudoku spielen oder Kreuzworträtsel machen oder aber irgendwelche Baller-, Abenteuer-, Geschicklichkeits- und Suchbildspiele spielen. Ich gebe zu, das macht Spaß, aber meine Tochter baut jetzt virtuelle Karotten an, pflügt Felder und melkt Kühe. Nebenbei schenkt sie ihren Freunden, die ebenfalls diesem Online-Farm-Spiel verfallen sind, irgendwelche Bretter, Nägel und Steine, damit sie sich eine größere Scheune bauen können - und bekommt als Gegenleistung ein Ferkel zurück, das sie dann großziehen kann. Ich glaube, für manche Dinge bin ich doch zu alt. Ich bleibe also dabei, online Tetris und Sudoku zu spielen.

Dienstag, 4. Januar 2011

Silvesteressen: Was gab es bei euch?

2010 ist zwar vorbei, aber da Essen und Kochen ja bekanntlich zu meinen Lieblingsthemen gehören, möchte ich noch einmal auf den letzten Tag des Jahres und seine kulinarischen Genüsse zurückkommen. Was gab es denn bei euch am Silvesterabend zu essen? Bei uns ist ja das Silvester-Raclette schon Tradition. Sicher ist das bei vielen anderen Leuten auch so. Das Beste daran ist meiner Meinung nach, dass wir das ganze Jahr über kein Raclette essen, sondern nur an diesem letzten Tag. Dann schmeckt es auch um so besser, weil man sich das ganze Jahr über darauf freuen kann. In anderen Haushalten gibt es traditionell zum Jahreswechsel Fondue. Auch Karpfen oder Kartoffelsalat mit Würstchen stehen an Silvester hoch im Kurs. Was gibt es denn bei euch üblicherweise zum Jahresende oder habt ihr gar keine feste Essenstradition für Silvester?

Montag, 3. Januar 2011

Ein frohes Jahr 2011?

So, nun sind wir alle angekommen im Jahr 2011 und fragen uns natürlich, was dieses Jahr bringen mag. Viele Dinge kann man (leider oder glücklicherweise) noch nicht wissen, aber es gibt gewisse Regelungen und Ereignisse, die schon beschlossene Sache sind und unser Leben in diesem Jahr verändern werden - für die einen mehr und für die anderen weniger. Eine große Veränderung in der Politik unseres Landes ist wohl die Aussetzung der Wehrpflicht. Ab sofort wird niemand mehr gegen seinen Willen eingezogen, sondern die Bundeswehr wird ausschließlich eine freiwillige Veranstaltung. Eine Veranstaltung, die die einen begeistert und die anderen kalt lässt, ist vermutlich auch die Frauen-Fußball-WM, die diesen Sommer in Deutschland ausgetragen wird. Mal sehen, ob es also in diesem Jahr für einen deutschen Fußballweltmeistertitel reicht. Für Mitglieder der gesetzlichen Krankenkassen steigt 2011 der Beitragssatz, was wohl eher eine unerfreuliche Entwicklung darstellt. Hingegen gehen Experten davon aus, dass die wirtschaftliche Entwicklung in diesem Jahr positiv ausfallen wird. Ich bin gespannt und verharre der Dinge, die da kommen mögen. Bis dahin: Ein frohes neues Jahr!