Mittwoch, 19. Januar 2011

Der Siegeszug von Twitter

Das Wort “Twitter” kommt aus dem Englischen und heißt so viel wie “Gezwitscher”. Inzwischen ist es den meisten Menschen aber wohl als Name für einen Mikroblogging-Dienst geläufig. Twitter ist Teil der sozialen Netzwerke und dadurch kann man kurze Nachrichten über das Internet schicken. Bei Twitter kann sich jeder anmelden und dann Textnachrichten verfassen und anderen senden. Das ganze nennt sich dann twittern. Wie das bei Blogs auch der Fall ist, können andere Nutzer die Twitter-Beiträge von anderen abonnieren. Sie heißen - nach dem englischen Wort “to follow” = folgen - “Follower”. Hierzulande gibt es mittlerweile weit über zwei Millionen Twitterer - Tendenz steigend. Aber ist Twitter jetzt wirklich eine revolutionäre Technologie, welche hilfreich für uns alle sein kann, oder gehört das elektronische Gezwitscher nicht doch eher zu den Dingen, die die Welt nicht braucht? Twitter-Fans sind deshalb so begeistert, weil der Dienst so unkompliziert ist: Nachrichten sind im Nu verfasst und eingestellt. Wie bei Blogs sind auch Twitter-Beiträge so unterschiedlich und facettenreich wie ihre Verfasser: Für den einen ist Twitter eine Art privates Online-Tagebuch, in welchem man Freunde und Bekannte über alltägliche Dingeauf dem Laufenden halten kann. Bekannte Zeitungen und Magazine nutzen Twitter hingegen mehr und mehr, um über ihre aktuellen Artikel und Geschehnisse in aller Welt zu berichten. Da für die meisten Menschen Computer und Internet inzwischen feste Bestandteile des Alltags sind, bekommen sie durch Twitter die Möglichkeit, immer und überall schnell auf dem neuesten Stand der Dinge zu sein.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen