Mittwoch, 5. Januar 2011

Online-Games auf sozialen Netzwerken

Meine Kinder verbringen - wie das wahrscheinlich in ihrer Altersgruppe normal ist - viel Zeit vor dem Computer und in sozialen Netzwerken. Seit geraumer Zeit treibt sich meine Tochter aber dort nicht mehr nur herum, um soziale Kontakte zu knüpfen oder mit ihren Freunden zu chatten, sondern um zu spielen. Sie ist regelrecht süchtig. Denn mittlerweile bieten nahezu alle sozialen Netzwerke und Communities die unterschiedlichsten Arten von Online-Spielen an. Da kann man dann ganz herkömmlich Tetris oder Sudoku spielen oder Kreuzworträtsel machen oder aber irgendwelche Baller-, Abenteuer-, Geschicklichkeits- und Suchbildspiele spielen. Ich gebe zu, das macht Spaß, aber meine Tochter baut jetzt virtuelle Karotten an, pflügt Felder und melkt Kühe. Nebenbei schenkt sie ihren Freunden, die ebenfalls diesem Online-Farm-Spiel verfallen sind, irgendwelche Bretter, Nägel und Steine, damit sie sich eine größere Scheune bauen können - und bekommt als Gegenleistung ein Ferkel zurück, das sie dann großziehen kann. Ich glaube, für manche Dinge bin ich doch zu alt. Ich bleibe also dabei, online Tetris und Sudoku zu spielen.

1 Kommentar:

  1. Ich kapier auch nicht, warum Farmville so faszinierend sein soll. Kreuzworträtsel mache ich dagegen regelmäßig bei Facebook, um die grauen Zellen auf Trab zu halten.
    http://www.facebook.com/apps/application.php?id=108468129178668

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