Montag, 28. Februar 2011

Single-Kochkurse

Eigentlich seltsam, dass fast 25 Prozent aller Deutschen alleinstehend sind, denn gerade in Zeiten des Internets und der Interaktivität sind die Angebote für Singles so reichhaltig und vielseitig wie nie zuvor. Und täglich kommen noch mehr dazu. Vom Speed-Dating über Flirtseminare bis hin zu Partnerbörsen und Singlereisen sind alle nur denkbaren Aktionen dabei - und zwar für alle Altersklassen, Ansprüche und Vorlieben. Wäre ich Junggeselle und auf der Suche nach einer Partnerin, würde ich am Liebsten an einem Kochkurs für Singles teilnehmen. Solche Kochseminare mit Flirt-Garantie erfreuen sich immer größerer Beliebtheit und schießen derzeit wie Pilze aus dem Boden. Kein Wunder, denn das Konzept klingt wirklich interessant: Ein Dutzend zaubern unter Anleitung eines Profikochs zusammen ein leckeres Menü, das hinterher in geselliger Runde verspeist wird. Auf diese Weise können sich die Teilnehmer beim gemeinsamen Gemüseschnippeln, Gewürze aussuchen und einem Gläschen Wein ungezwungen kennenlernen. Und selbst wenn es nicht funkt, geht keiner mit leeren Händen - oder besser gesagt mit leerem Magen - nach Hause. Ein unvergessliches Erlebnis und ein leckeres Essen springen allemal dabei heraus. Genauso ist es auch bei meine-kochfibel.de .

Freitag, 25. Februar 2011

Soziale Netzwerke voll im Trend

Immer wieder hört, liest und sieht man in den Medien Berichte und Reportagen darüber, dass soziale Netzwerke und Online Communities absolut im Trend liegen. Kaum jemand kann sich noch Facebook, Twitter und Co. entziehen. Der Drang, sich auf solchen Plattformen mit anderen auszutauschen, über alte Freunde auf dem Laufenden zu bleiben und neue Kontakte zu knüpfen zieht sich durch alle Altersklassen und Gesellschaftsschichten. Soziale Netzwerke, Chats, Foren und Communities ermöglichen es ihren Nutzern, sich virtuell mit Gleichgesinnten zu treffen, zu plaudern, zu diskutieren, gemeinsame Aktionen und Events zu planen und und und. Auf jeden Fall fördern solche Portale Kommunikation, Aktivität und Engagement und machen es möglich, Leute kennenzulernen, denen man ohne das Internet vermutlich niemals über den Weg gelaufen wäre.

Donnerstag, 24. Februar 2011

Karneval-Countdown

Heute in einer Woche ist es wieder soweit: Die Karnevalszeit steuert ihren Höhepunkt an. Von Weiberfastnacht bis Faschingsdienstag werden wieder die Jecken, Narren und alle anderen Feierwütigen auf den Straßen, Umzügen, Prunksitzungen und Maskenbällen unterwegs sein und sich mit Haut und Haar dem bunten Treiben widmen - und das natürlich nicht nur in den Karnevalshochburgen entlang des Rheins. Es gibt wohl kaum eine Zeit im Jahr, die so sehr polarisiert wie der Karneval: Die einen lieben ihn und feiern mit Kostüm und Kamelle bis zum Umfallen, den anderen sind betrunkene Narren und Schunkelmusik einfach nur zuwider. Ich für meinen Teil zähle weder zur einen, noch zur anderen Fraktion und verbringe Karneval wie jedes Jahr auf die gleiche Weise: Zur Weiberfassnacht lasse ich mir im Büro die Krawatte abschneiden und stoße um 11 Uhr 11 mit den Kollegen an, am Samstag besuche ich mit meiner Frau und guten Freunden einen Kostümball bei uns im Ort und am Montag den Rosenmontagsumzug. Das heißt also, ich verabreiche mir eine sehr rationale Dosis des närrischen Treibens und freue mich wie jedes Jahr - erst darauf, dass es anfängt und dann darüber, dass es wieder vorbei ist. 

Mittwoch, 23. Februar 2011

Kuchenlieferung

Am Wochenende hat die Schwester meiner Frau meine Diät torpediert. Meine Frau hatte Geburtstag und wir haben uns mit einem romantischen Ausflug vom Zwang, groß zu feiern, befreit. Das war mir ganz recht so, denn sonst hätte es wieder Torten und Häppchen und Sekt und was weiß ich noch alles gegeben und dieser ganze Kram passt nun wirklich nicht in meinen Ernährungsplan, aber wie ich mich kenne, hätte ich dem ganzen auch nicht widerstehen können. So weit so gut. Als wir von unserem Ausflug zurückkamen, stand im Wohnzimmer ein Päckchen und darin war ein dicker fetter Schokoladenkuchen mit Glasur und einem Marzipanfoto meiner Frau. Den hatte ihre Schwester hier bestellt und direkt zu uns nach Hause liefern lassen. Eigentlich eine super Idee, so ein Kuchenkurier, aber natürlich habe ich ganze drei Stück von dem Schokoladentraum gegessen und ärgere mich seitdem über mich selbst. Naja, den Geschmack war’s wert und eine kleine Sünde hin und wieder wird auch zu verschmerzen sein.

Dienstag, 22. Februar 2011

Angebote zur Freizeitgestaltung in Communities 50 Plus

Wir, die zur Generation 50 Plus gehören, gelten als aktiv, junggeblieben und kreativ. Zur Zeit sind wir dabei, das Internet und alles, was dazugehört, für uns zu erobern. Studien und Umfragen besagen, dass es uns Best Agern ganz besonders wichtig ist, im Netz ausreichend attraktive Angebote zur Freizeitgestaltung zu finden, die ganz speziell auf unsere Altersgruppe und Bedürfnisse zugeschnitten sind. Neben Themen wie Familie und Freunde, Gesundheit und Ernährung sowie Kommunikation und Information ist die Freizeitgestaltung ein sehr wichtiger Aspekt für das aktive Leben unserer Generation. Spezielle Online Communities und soziale Netzwerke machen es uns Best Agern leicht, Tipps und Anregungen jeder Art für unsere Freizeitgestaltung zu bekommen. Diese besonderen Portale haben sich nämlich voll und ganz den Ansprüchen, Bedürfnissen und Problemen dieser Altersgruppe verschrieben. Dort werden die unterschiedlichsten Hobbys und Freizeitbeschäftigungen vorgestellt und diskutiert - natürlich auch von den Nutzern selbst, die sich auch sehr häufig außerhalb des World Wide Web treffen, um ihre Freizeit gemeinsam aktiv zu gestalten.

Montag, 21. Februar 2011

Die Plagiatsvorwürfe rund um Guttenberg

Unser Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg war in den letzten Monaten der eindeutig beliebteste Politiker der Bundesrepublik und gilt als Ausnahmepolitiker, der in jüngster Zeit immer öfter mit der Nachfolge Angela Merkels in Verbindung gebracht wurde. Zu Guttenberg schien immer besonders seriös und glaubwürdig. Jetzt rütteln Plagiatsvorwürfe an der Saubermann-Fassade des adeligen Ministers. Angeblich habe er in seiner Doktorarbeit bei anderen Autoren abgeschrieben, ohne diese Teststellen ordnungsgemäß als Zitate kenntlich zu machen. Nachdem er erst beharrlich schwieg, entschuldigte sich zu Guttenberg jetzt. Es täte ihm Leid, wenn sich irgendjemand durch seine Fehler verletzt fühle. Die ganze Sache sei ihm sehr unangenehm, aber es handele sich auf keinen Fall um vorsätzliche Täuschung und ein Plagiat. Für die Zeit, die seine Universität brauche, um die Vorwürfe zu prüfen, würde er auf den Doktortitel verzichten. Natürlich schlägt diese Plagiatsaffäre hohe Wellen im politischen Deutschland und vor allem in der Opposition. Eine spannende Sache, von der wir in den nächsten Wochen sicher noch viel hören werden.

Freitag, 18. Februar 2011

Soziale Netzwerke für Best Ager - Neuer Trend?

Immer öfter hört und liest man von sozialen Netzwerken auch für die ältere Generation, die mittlerweile richtig viele Mitglieder haben. Dachte man Jahre lang, nur junge Menschen würden sich in der virtuellen Welt wohlfühlen, zeigt sich nun, dass es immer mehr sogenannte Silver Surfer gibt, die sich im Netz bestens auskennen und zurecht finden. Bei sozialen Plattformen tauschen sich Best Ager mit Gleichgesinnten aus, laden Fotos hoch und organisieren gemeinsame Stammtischtreffen. Als ich mich mal zu diesem Thema durch verschiedene Seiten geklickt haben, war ich positiv überrascht, denn es handelt sich hier keineswegs um soziale Netzwerke für Senioren, sondern wirklich für Menschen, die sich im Besten Alter fühlen und noch richtig fit sind. Ein toller Trend daher meiner Meinung nach!

Donnerstag, 17. Februar 2011

Ist zu Guttenberg noch glaubwürdig?

Wenn ich in den letzten Wochen einen Blick auf die Medienberichterstattung zu unserem Verteidigungsminister werfe, frage ich mich verdutzt, ob das wirklich der gleiche Mann ist, der noch vor knapp einem Jahr in den Himmel gelobt und als neuer Stern am deutschen Politikhimmel gefeiert worden ist. Zuerst die Truppen-Skandale und die kritische Frage nach seinem Mitwissen und nun die schweren Plagiatsanschuldigungen bezüglich seiner Doktorarbeit. Da stellt sich doch zwangsläufig die Frage: Wird zu Guttenberg grad zum Sündenbock gemacht, ist es reine Stimmungshetze in den Medien, der ja schon viele Prominente und Politiker zum Opfer gefallen sind, oder ist wirklich was dran an den Anschuldigungen und der Verteidigungsminister ist längst nicht der Saubermann, der er vorgibt zu sein? Mir persönlich war es schon immer suspekt, dass er als der perfekte Politiker mit Adelstitel dargestellt wurde...so ein Image kann nie lange halten, denn schließlich ist er wie wir alle einfach nur ein Mensch!

Mittwoch, 16. Februar 2011

Aufbruch oder Chaos in der arabischen Welt?

In den letzten Wochen beherrschen die revolutionären Zustände in der arabischen Welt die Medien und oft ist man zwischen Begeisterung und Skepsis hin- und her gerissen. Einerseits ist es toll, dass endlich auch die Araber gegen ihre diktatorischen Herrscher aufbegehren und mehr Mitspracherechte einfordern. Doch wenn man die Gewaltexzesse in Ägypten oder die Flüchlingsströme in Tunesien aktiv verfolgt, stellt sich andererseits die beängstigende Frage, ob die ganze Situation nicht droht, im Chaos zu versinken. In Afrika haben auch schon so manche Herrschaftsumwälzungen zu Gewalt und Anarchie geführt, die dem Volk nicht wirklich zu Gute kamen. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Lage in der arabischen Welt entwickelt und ob es zu einem Domino-Effekt kommt. In Teheran ist bereits auch schon zu Demonstrationen aufgerufen worden. Und welche Rolle werden der Westen und die EU einnehmen? Deutschland hält sich bisher sehr zurück und ist der Ansicht, man solle sich in diese Angelegenheiten nicht einmischen.

Dienstag, 15. Februar 2011

Geschenke müssen nicht teuer sein

Mich persönlich regt es immer auf, wenn andere meinen, man müsste Leuten etwas besoners wertvolles schenken, wo man sieht, dass es auch wirklich einiges gekostet hat. In manchen Kulturen wie etwa in China mag das vielleicht tief verwurzelt sein, aber in Deutschland sollte man sich diesen Brauch meiner Meinung nach gar nicht erst zu eigen machen. Im Internet findet man hilfreiche Tipps, was für Geschenke man anderen machen kann, die schön, aber nicht teuer sind. Ich möchte Freunden, Bekannten oder Verwandten einfach gerne etwas schenken, wovon sie auch etwas haben und ich weiß, dass sie sich daran erfreuen können. Daher geht mir diese ganze Geschenkekult und KOmmerz wie etwas am gestrigen Valentinstag ziemlich auf den Zeiger. Mein Motto lautet schlicht und einfach: Weniger ist mehr!

Montag, 14. Februar 2011

“Wetten dass ...?” ohne Thomas Gottschalk

30 Jahre gibt es die große Samstagabend-Show nun schon, die noch immer Generationen vor dem Fernseher vereint, und 25 davon hat Thomas Gottschalk moderiert. Er und seine Show gehören für viele Deutsche zusammen wie Franz Beckenbauer und Bayern München oder Edmund Stäuber und die CSU. Trotzdem wird es das Gespann “Wetten dass...?”/Thomas Gottschalk ab dem nächsten Jahr nicht mehr geben, denn der beliebte Fernsehmoderator hat am Samstag seinen Rücktritt bekannt gegeben. Nach der Sommersendung im Juni werde er die ZDF-Show verlassen, so Gottschalk. Als Grund gab er den tragischen Unfall des Wettkandidaten Samuel Koch an, der im Dezember bei seiner waghalsigen Wette schwer stürzte und seitdem gelähmt im Krankenhaus liegt. Gottschalks Abschied soll aber nicht das Ende von “Wetten dass...?” bedeuten. Nächstes Jahr soll die Sendung mit einem neuen Moderator weitergehen. Ein konkreter Nachfolger für Gottschalk sei aber noch nicht im Gespräch. Gehandelt werden Namen wie Jörg Pilawa, Günther Jauch, Stefan Raab oder Hape Kerkeling. Wem würdet ihr es zutrauen, die großen Fußstapfen seines Vorgängers auszufüllen?

Freitag, 11. Februar 2011

Weniger Fleisch

Ja, es geht schon wieder um die Ernährung. Dieses Thema beschäftigt mich aufgrund meines strebsamen Abnehm-Vorhabens zurzeit sehr und jetzt habe ich mir einmal verstärkt Gedanken um meinen Fleischkonsum gemacht. Statistiken zufolge steigt der Fleischkonsum der Deutschen seit Jahren kontinuierlich an. Die Folge sind immer mehr Massentierhaltungsbetriebe und Schlachtviehtransporte. Die meisten Tiere, die irgendwann einmal auf unseren Tellern landen, werden in unserem Land schon lange nicht mehr artgerecht gehalten. Die Alternative ist natürlich Bio-Fleisch, dessen Kauf sich zwar auf Dauer im Portemonnaie bemerkbar macht, aber irgendwie doch das Gewissen beruhigt. Außerdem hat man beim Verzehr von Bio-Fleisch auch das gute Gefühl, etwas für seine Gesundheit zu tun. Auf Seiten wie dieser findet man viele hilfreiche Tipps und Ratschläge zum Kauf von “gutem” Fleisch. Abgesehen davon sollte man generell sowieso viel weniger davon essen. Meine Frau und ich werden das im Rahmen unserer Ernährungsumstellung beherzigen und können so gleich drei Fliegen mit einer Klappe schlagen: Wir tun etwas für die Tiere, für unsere Gesundheit und für unseren Kontostand.

Donnerstag, 10. Februar 2011

Urteil im Winnenden-Prozess

Zwei Jahre nach dem furchtbaren Amoklauf von Winnenden, bei dem der 17-jährige Tim K. 15 Menschen tötete, stand nun sein Vater vor Gericht. Er wurde wegen fahrlässiger Tötung, fahrlässiger Körperverletzung und Verstoßes gegen das Waffengesetz zu einer Bewährungsstrafe von einem Jahr und neun Monaten verurteilt. Er hatte die Waffe, mit der sein Sohn die grausame Tat verübte, offen und unverschlossen herumliegen lassen. Die Zahlreichen Hinterbliebenen der Opfer des Amoklaufs, die teilweise als Nebenkläger auftraten, zeigten sich unzufrieden mit dem Urteil. Der Richter betonte jedoch, dass der Vater nicht stellvertretend für seinen Sohn vor Gericht stünde. Die Hinterbliebenen der Winnenden-Opfer beklagten außerdem, dass das Waffengesetz bis heute nicht hinreichend verschärft worden sei und betonten ihren Standpunkt, dass Menschen, die in ihrer Wohnung Waffen haben, härter bestraft werden müssten, wenn sie ihrer Pflicht der erhöhten Verantwortung für ihre Mitmenschen nicht nachkämen.

Mittwoch, 9. Februar 2011

Hilfreiche Modetipps

Seit meine Frau das Online-Shopping für sich entdeckt hat, ist sie kaum noch vom Computer wegzukriegen. Neulich hat sie mir gezeigt, wie praktisch es ist, wenn ein Online-Shop gleich mit einem passenden Modemagazin aufwarten kann. Denn so bekommt man viele hilfreiche Modetipps zu individuellen Fragen wie Figur- und Farbberatung, Typberatung etc. und kann sogar noch die dazugehörigen Tests machen, um herauszufinden, welcher Mode-, Figur- und Farbtyp man ist. Oft werden auch komplette Outfits vorgestellt, von denen man sich inspirieren lassen kann, wenn man sich unsicher ist, wie man das eine oder andere Kleidungsstück am besten kombiniert. außerdem erfährt man viel über Trends, Schnitte, Farben und Muster und über die Produkte selbst, die man im Shop kaufen kann. Meine Frau ist begeistert und ich mache mir Sorgen um unseren Kontostand.

Dienstag, 8. Februar 2011

Alles Bio?!

Im Rahmen unserer Ernährungsumstellung haben meine Frau und ich uns vorgenommen, mehr Bio-Ware zu kaufen. Da sich mittlerweile ja ein Lebensmittelskandal an den anderen reiht, denke ich, die einzige Möglichkeit, sich wenigstens einigermaßen vor gepanschten, manipulierten und schädigenden Lebensmitteln zu schützen, ist es, auf Bioprodukte umzusteigen. Das bedeutet natürlich, dass man mehr für seine Lebensmittel ausgeben muss, aber das sollte einem seine Gesundheit wert sein. Die Frage ist nur, ob wirklich alles Bio ist, was ein Bio-Siegel hat. Ich habe manchmal das Gefühl, dass mittlerweile fast jedes zweite Produkt sich mit dem Namen “Bio” schmückt. Da kann doch irgendwas nicht stimmen. Daher habe ich mich hier informiert, welchen Bio-Siegeln man wirklich vertrauen kann, und werde nur noch Produkte mit ebendiesen Kennzeichnungen kaufen.

Montag, 7. Februar 2011

Monica Lierhaus zurück in der Öffentlichkeit

Es war ein bewegender Auftritt, der den Rest der Veranstaltung in den Schatten stellte: Die Sportjournalistin Monica Lierhaus wurde bei der Goldenen Kamera in Berlin mit einem Ehrenpreis ausgezeichnet und zeigte sich erstmals nach der folgenschweren OP vor zwei Jahren, nachdem sie monatelang im Koma lag, wieder vor der Kamera. Damals waren bei einer lebenswichtigen Gehirnoperation Komplikationen aufgetreten und man hatte Lierhaus ins künstliche Koma versetzen müssen. Bei der OP war es zu Blutungen im Gehirn gekommen, die schwere Folgen nach sich zogen. Nachdem die beliebte Sportjournalistin wieder aus dem Koma erwachte, musste sie mühsam alles wieder lernen, was für einen gesunden, erwachsenen Menschen selbstverständlich ist: Laufen, Reden, Essen, Trinken. Nachdem der Öffentlichkeit lange Zeit nichts über den Gesundheitszustand der Moderatorin bekannt war und alles rund um die schwerste Zeit in ihrem Leben im Dunkeln blieb, zeigte sie sich jetzt - schwer gezeichnet und noch mit großen Schwierigkeiten beim Laufen und Sprechen, aber dennoch voller Stärke, Zuversicht und Humor - bei der Goldenen Kamera und bedankte sich bei ihrer Familie, Freunden, Kollegen, Ärzten, der Öffentlichkeit und vor allem bei ihrem langjährigen Lebensgefährten, dem sie überraschend einen rührenden Heiratsantrag machte, für die Unterstützung. Gleichzeitig kündigte sie an, alles dafür zu tun, bald wieder ihrem Job im Fernsehen nachgehen zu können. Alles an ihrem berührenden Auftritt zeigte, dass sie eine durch und durch starke Frau ist, die dieses Ziel ganz bestimmt erreichen wird. Ich drücke ihr die Daumen.

Freitag, 4. Februar 2011

Communites 50 Plus als Partnerbörsen?

Der Trugschluss, dass soziale Netzwerke für die Best Ager Generation mit Partnerbörsen gleichzusetzen sind, ist weit verbreitet. Natürlich meldet man sich in solchen Communities an, um neue Kontakte zu knüpfen und sich mit Gleichgesinnten auszutauschen und viele Leute, die dort aktiv sind, sind wahrscheinlich wirklich auf Partnersuche. Aber das ist keinesfalls die Regel. Ich selbst bin glücklich verheiratet und trotzdem in Online-Communities unterwegs, ohne dass ich dort gezielt Frauen kennenlernen will. Es geht ja eigentlich vielmehr darum, sich zu interessanten Themen mit interessanten Leuten auszutauschen. Wenn daraus Bekanntschaften oder sogar Freundschaften entstehen, ist das natürlich ein netter Nebeneffekt und sicherlich haben sich auf diese Weise auch schon viele Paare kennengelernt. Aber das oberste Ziel solcher sozialer Netzwerke ist nicht die Partnervermittlung.

Donnerstag, 3. Februar 2011

Kalorienärmer essen

Vor ein paar Tagen habe ich ja schon von meiner geplanten Kampfansage an die überschüssigen Pfunde berichtet und bisher habe ich auch noch nicht gesündigt. Hier haben meine Frau und ich jetzt ein leckeres und gesundes Rezept zu “Vegetarischen Kohlrouladen” gefunden und werden es heute abend einmal ausprobieren.

Für 4 Portionen braucht man 200g Hirse, die in einem Sieb abgespült wird. Danach 8 getrocknete Tomaten in Streifen schneiden und 400 ml Gemüsebrühe in einem Topf zum Kochen bringen. Hirse und Tomaten dazugeben, aufkochen und zugedeckt bei geringer Hitze 10 Minuten garen.

Von 1,5 kg Weißkohl 8 große Blätter abtrennen, abspülen und beiseitelegen. 200 g Kohl vom Rest waschen, putzen und in etw 1 cm große Stücke schneiden. Dann zur Hirse geben und alles zugedeckt bei kleiner Hitze nocheinmal mindestens 10 Minuten garen. Danach mit Salz, Pfeffer und Koriander würzen und abkühlen lassen.

Die 8 großen Blätter in einem separaten Topf in reichlich Salzwasser 5 Minuten kochen, danach in kaltem Wasser abschrecken und abtropfen lassen. 5 Zwiebeln und 200 g Schafskäse in Würfel schneiden. 1 Ei unter die Hirsemasse rühren und den Schafskäse unterheben. Nochmals abschmecken und dann die Kohlblätter mit der Masse füllen, feststecken und in einem weiten Topf mit Öl rundherum anbraten. Die Zwiebeln hinzugeben und kurz andünsten. Danach 400 ml Gemüsebrühe dazugeben und alles bei mittlerer Hitze 20 bis 25 Minuten schmoren.

Rouladen mit Sauce und Petersilie servieren.

Mittwoch, 2. Februar 2011

Was ich gerade lese: “Dracula” von Bram Stoker

Es wird mal wieder Zeit, dass ich mit euch teile, was ich gerade lese. Diesmal geht es um einen richtigen Klassiker, nämlich “Dracula”, den Vater aller Vampirromane, von Bram Stoker. Der Schauerroman aus dem 19. Jahrhundert ist Grundlage für sämtliche Vampirgeschichten und -filme, von “Interview mit einem Vampir” bis zu “Twilight”. “Dracula” verbindet alle Ängste, die die Menschen dieser Zeit hatten, an der Schwelle zum 20. Jahrhundert. Der Roman ist aus fiktiven Briefen und Tagebucheinträgen zusammengebaut und vermittelt so einen Schein von Authentizität, die das Grauen noch gegenwärtiger macht. Eine spannende und klassische Vampirjagd ganz nach meinem Geschmack.

Dienstag, 1. Februar 2011

Kampfansage an meine Kilos

Ich musste in letzter Zeit feststellen, dass ich in der Weihnachtszeit und auch um den Jahreswechsel herum wohl mehr den Kalorien zugesprochen habe, als ich dachte. Jedenfalls hat mir die Waage am Wochenende einen riesigen Schrecken eingejagt und seitdem bin ich im Internet unterwegs, um mir Anregungen, Tipps und Ratschläge zu holen, wie ich die überflüssigen Pfunde jetzt so schnell, aber auch so gesund wie möglich loswerden kann. Ich habe Foren und Ratgeberseiten besucht und in Communities mit Leidensgenossen diskutiert, aber auch mit Leuten, die es geschaft haben und ihre Traumfigur erreicht haben. Ich bin zu der Überzeugung gekommen, dass es eine Kombination aus Bewegung und gesunder Ernährung ist, die wohl am besten wirken wird. Also zwinge ich mich ab jetzt dazu, nicht nur meinen wöchentlichen Skigymnastik-Kurs, sondern auch noch einen weiteren Fitness-Studio-Tag einzulegen. Außerdem sind Süßigkeiten, Alkohol und Weizenmehl erst einmal passé und stattdessen werde ich mehr Salat, Gemüse und frisches Obst zu mir nehmen. Drückt mir die Daumen, dass ich durchhalte. Ich werde die Tage mal ein paar gesunde Rezepte posten, die ich jetzt täglich ausprobiere.