Montag, 28. Februar 2011

Single-Kochkurse

Eigentlich seltsam, dass fast 25 Prozent aller Deutschen alleinstehend sind, denn gerade in Zeiten des Internets und der Interaktivität sind die Angebote für Singles so reichhaltig und vielseitig wie nie zuvor. Und täglich kommen noch mehr dazu. Vom Speed-Dating über Flirtseminare bis hin zu Partnerbörsen und Singlereisen sind alle nur denkbaren Aktionen dabei - und zwar für alle Altersklassen, Ansprüche und Vorlieben. Wäre ich Junggeselle und auf der Suche nach einer Partnerin, würde ich am Liebsten an einem Kochkurs für Singles teilnehmen. Solche Kochseminare mit Flirt-Garantie erfreuen sich immer größerer Beliebtheit und schießen derzeit wie Pilze aus dem Boden. Kein Wunder, denn das Konzept klingt wirklich interessant: Ein Dutzend zaubern unter Anleitung eines Profikochs zusammen ein leckeres Menü, das hinterher in geselliger Runde verspeist wird. Auf diese Weise können sich die Teilnehmer beim gemeinsamen Gemüseschnippeln, Gewürze aussuchen und einem Gläschen Wein ungezwungen kennenlernen. Und selbst wenn es nicht funkt, geht keiner mit leeren Händen - oder besser gesagt mit leerem Magen - nach Hause. Ein unvergessliches Erlebnis und ein leckeres Essen springen allemal dabei heraus. Genauso ist es auch bei meine-kochfibel.de .

Freitag, 25. Februar 2011

Soziale Netzwerke voll im Trend

Immer wieder hört, liest und sieht man in den Medien Berichte und Reportagen darüber, dass soziale Netzwerke und Online Communities absolut im Trend liegen. Kaum jemand kann sich noch Facebook, Twitter und Co. entziehen. Der Drang, sich auf solchen Plattformen mit anderen auszutauschen, über alte Freunde auf dem Laufenden zu bleiben und neue Kontakte zu knüpfen zieht sich durch alle Altersklassen und Gesellschaftsschichten. Soziale Netzwerke, Chats, Foren und Communities ermöglichen es ihren Nutzern, sich virtuell mit Gleichgesinnten zu treffen, zu plaudern, zu diskutieren, gemeinsame Aktionen und Events zu planen und und und. Auf jeden Fall fördern solche Portale Kommunikation, Aktivität und Engagement und machen es möglich, Leute kennenzulernen, denen man ohne das Internet vermutlich niemals über den Weg gelaufen wäre.

Donnerstag, 24. Februar 2011

Karneval-Countdown

Heute in einer Woche ist es wieder soweit: Die Karnevalszeit steuert ihren Höhepunkt an. Von Weiberfastnacht bis Faschingsdienstag werden wieder die Jecken, Narren und alle anderen Feierwütigen auf den Straßen, Umzügen, Prunksitzungen und Maskenbällen unterwegs sein und sich mit Haut und Haar dem bunten Treiben widmen - und das natürlich nicht nur in den Karnevalshochburgen entlang des Rheins. Es gibt wohl kaum eine Zeit im Jahr, die so sehr polarisiert wie der Karneval: Die einen lieben ihn und feiern mit Kostüm und Kamelle bis zum Umfallen, den anderen sind betrunkene Narren und Schunkelmusik einfach nur zuwider. Ich für meinen Teil zähle weder zur einen, noch zur anderen Fraktion und verbringe Karneval wie jedes Jahr auf die gleiche Weise: Zur Weiberfassnacht lasse ich mir im Büro die Krawatte abschneiden und stoße um 11 Uhr 11 mit den Kollegen an, am Samstag besuche ich mit meiner Frau und guten Freunden einen Kostümball bei uns im Ort und am Montag den Rosenmontagsumzug. Das heißt also, ich verabreiche mir eine sehr rationale Dosis des närrischen Treibens und freue mich wie jedes Jahr - erst darauf, dass es anfängt und dann darüber, dass es wieder vorbei ist. 

Mittwoch, 23. Februar 2011

Kuchenlieferung

Am Wochenende hat die Schwester meiner Frau meine Diät torpediert. Meine Frau hatte Geburtstag und wir haben uns mit einem romantischen Ausflug vom Zwang, groß zu feiern, befreit. Das war mir ganz recht so, denn sonst hätte es wieder Torten und Häppchen und Sekt und was weiß ich noch alles gegeben und dieser ganze Kram passt nun wirklich nicht in meinen Ernährungsplan, aber wie ich mich kenne, hätte ich dem ganzen auch nicht widerstehen können. So weit so gut. Als wir von unserem Ausflug zurückkamen, stand im Wohnzimmer ein Päckchen und darin war ein dicker fetter Schokoladenkuchen mit Glasur und einem Marzipanfoto meiner Frau. Den hatte ihre Schwester hier bestellt und direkt zu uns nach Hause liefern lassen. Eigentlich eine super Idee, so ein Kuchenkurier, aber natürlich habe ich ganze drei Stück von dem Schokoladentraum gegessen und ärgere mich seitdem über mich selbst. Naja, den Geschmack war’s wert und eine kleine Sünde hin und wieder wird auch zu verschmerzen sein.

Dienstag, 22. Februar 2011

Angebote zur Freizeitgestaltung in Communities 50 Plus

Wir, die zur Generation 50 Plus gehören, gelten als aktiv, junggeblieben und kreativ. Zur Zeit sind wir dabei, das Internet und alles, was dazugehört, für uns zu erobern. Studien und Umfragen besagen, dass es uns Best Agern ganz besonders wichtig ist, im Netz ausreichend attraktive Angebote zur Freizeitgestaltung zu finden, die ganz speziell auf unsere Altersgruppe und Bedürfnisse zugeschnitten sind. Neben Themen wie Familie und Freunde, Gesundheit und Ernährung sowie Kommunikation und Information ist die Freizeitgestaltung ein sehr wichtiger Aspekt für das aktive Leben unserer Generation. Spezielle Online Communities und soziale Netzwerke machen es uns Best Agern leicht, Tipps und Anregungen jeder Art für unsere Freizeitgestaltung zu bekommen. Diese besonderen Portale haben sich nämlich voll und ganz den Ansprüchen, Bedürfnissen und Problemen dieser Altersgruppe verschrieben. Dort werden die unterschiedlichsten Hobbys und Freizeitbeschäftigungen vorgestellt und diskutiert - natürlich auch von den Nutzern selbst, die sich auch sehr häufig außerhalb des World Wide Web treffen, um ihre Freizeit gemeinsam aktiv zu gestalten.

Montag, 21. Februar 2011

Die Plagiatsvorwürfe rund um Guttenberg

Unser Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg war in den letzten Monaten der eindeutig beliebteste Politiker der Bundesrepublik und gilt als Ausnahmepolitiker, der in jüngster Zeit immer öfter mit der Nachfolge Angela Merkels in Verbindung gebracht wurde. Zu Guttenberg schien immer besonders seriös und glaubwürdig. Jetzt rütteln Plagiatsvorwürfe an der Saubermann-Fassade des adeligen Ministers. Angeblich habe er in seiner Doktorarbeit bei anderen Autoren abgeschrieben, ohne diese Teststellen ordnungsgemäß als Zitate kenntlich zu machen. Nachdem er erst beharrlich schwieg, entschuldigte sich zu Guttenberg jetzt. Es täte ihm Leid, wenn sich irgendjemand durch seine Fehler verletzt fühle. Die ganze Sache sei ihm sehr unangenehm, aber es handele sich auf keinen Fall um vorsätzliche Täuschung und ein Plagiat. Für die Zeit, die seine Universität brauche, um die Vorwürfe zu prüfen, würde er auf den Doktortitel verzichten. Natürlich schlägt diese Plagiatsaffäre hohe Wellen im politischen Deutschland und vor allem in der Opposition. Eine spannende Sache, von der wir in den nächsten Wochen sicher noch viel hören werden.

Freitag, 18. Februar 2011

Soziale Netzwerke für Best Ager - Neuer Trend?

Immer öfter hört und liest man von sozialen Netzwerken auch für die ältere Generation, die mittlerweile richtig viele Mitglieder haben. Dachte man Jahre lang, nur junge Menschen würden sich in der virtuellen Welt wohlfühlen, zeigt sich nun, dass es immer mehr sogenannte Silver Surfer gibt, die sich im Netz bestens auskennen und zurecht finden. Bei sozialen Plattformen tauschen sich Best Ager mit Gleichgesinnten aus, laden Fotos hoch und organisieren gemeinsame Stammtischtreffen. Als ich mich mal zu diesem Thema durch verschiedene Seiten geklickt haben, war ich positiv überrascht, denn es handelt sich hier keineswegs um soziale Netzwerke für Senioren, sondern wirklich für Menschen, die sich im Besten Alter fühlen und noch richtig fit sind. Ein toller Trend daher meiner Meinung nach!

Donnerstag, 17. Februar 2011

Ist zu Guttenberg noch glaubwürdig?

Wenn ich in den letzten Wochen einen Blick auf die Medienberichterstattung zu unserem Verteidigungsminister werfe, frage ich mich verdutzt, ob das wirklich der gleiche Mann ist, der noch vor knapp einem Jahr in den Himmel gelobt und als neuer Stern am deutschen Politikhimmel gefeiert worden ist. Zuerst die Truppen-Skandale und die kritische Frage nach seinem Mitwissen und nun die schweren Plagiatsanschuldigungen bezüglich seiner Doktorarbeit. Da stellt sich doch zwangsläufig die Frage: Wird zu Guttenberg grad zum Sündenbock gemacht, ist es reine Stimmungshetze in den Medien, der ja schon viele Prominente und Politiker zum Opfer gefallen sind, oder ist wirklich was dran an den Anschuldigungen und der Verteidigungsminister ist längst nicht der Saubermann, der er vorgibt zu sein? Mir persönlich war es schon immer suspekt, dass er als der perfekte Politiker mit Adelstitel dargestellt wurde...so ein Image kann nie lange halten, denn schließlich ist er wie wir alle einfach nur ein Mensch!

Mittwoch, 16. Februar 2011

Aufbruch oder Chaos in der arabischen Welt?

In den letzten Wochen beherrschen die revolutionären Zustände in der arabischen Welt die Medien und oft ist man zwischen Begeisterung und Skepsis hin- und her gerissen. Einerseits ist es toll, dass endlich auch die Araber gegen ihre diktatorischen Herrscher aufbegehren und mehr Mitspracherechte einfordern. Doch wenn man die Gewaltexzesse in Ägypten oder die Flüchlingsströme in Tunesien aktiv verfolgt, stellt sich andererseits die beängstigende Frage, ob die ganze Situation nicht droht, im Chaos zu versinken. In Afrika haben auch schon so manche Herrschaftsumwälzungen zu Gewalt und Anarchie geführt, die dem Volk nicht wirklich zu Gute kamen. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Lage in der arabischen Welt entwickelt und ob es zu einem Domino-Effekt kommt. In Teheran ist bereits auch schon zu Demonstrationen aufgerufen worden. Und welche Rolle werden der Westen und die EU einnehmen? Deutschland hält sich bisher sehr zurück und ist der Ansicht, man solle sich in diese Angelegenheiten nicht einmischen.

Dienstag, 15. Februar 2011

Geschenke müssen nicht teuer sein

Mich persönlich regt es immer auf, wenn andere meinen, man müsste Leuten etwas besoners wertvolles schenken, wo man sieht, dass es auch wirklich einiges gekostet hat. In manchen Kulturen wie etwa in China mag das vielleicht tief verwurzelt sein, aber in Deutschland sollte man sich diesen Brauch meiner Meinung nach gar nicht erst zu eigen machen. Im Internet findet man hilfreiche Tipps, was für Geschenke man anderen machen kann, die schön, aber nicht teuer sind. Ich möchte Freunden, Bekannten oder Verwandten einfach gerne etwas schenken, wovon sie auch etwas haben und ich weiß, dass sie sich daran erfreuen können. Daher geht mir diese ganze Geschenkekult und KOmmerz wie etwas am gestrigen Valentinstag ziemlich auf den Zeiger. Mein Motto lautet schlicht und einfach: Weniger ist mehr!

Montag, 14. Februar 2011

“Wetten dass ...?” ohne Thomas Gottschalk

30 Jahre gibt es die große Samstagabend-Show nun schon, die noch immer Generationen vor dem Fernseher vereint, und 25 davon hat Thomas Gottschalk moderiert. Er und seine Show gehören für viele Deutsche zusammen wie Franz Beckenbauer und Bayern München oder Edmund Stäuber und die CSU. Trotzdem wird es das Gespann “Wetten dass...?”/Thomas Gottschalk ab dem nächsten Jahr nicht mehr geben, denn der beliebte Fernsehmoderator hat am Samstag seinen Rücktritt bekannt gegeben. Nach der Sommersendung im Juni werde er die ZDF-Show verlassen, so Gottschalk. Als Grund gab er den tragischen Unfall des Wettkandidaten Samuel Koch an, der im Dezember bei seiner waghalsigen Wette schwer stürzte und seitdem gelähmt im Krankenhaus liegt. Gottschalks Abschied soll aber nicht das Ende von “Wetten dass...?” bedeuten. Nächstes Jahr soll die Sendung mit einem neuen Moderator weitergehen. Ein konkreter Nachfolger für Gottschalk sei aber noch nicht im Gespräch. Gehandelt werden Namen wie Jörg Pilawa, Günther Jauch, Stefan Raab oder Hape Kerkeling. Wem würdet ihr es zutrauen, die großen Fußstapfen seines Vorgängers auszufüllen?

Freitag, 11. Februar 2011

Weniger Fleisch

Ja, es geht schon wieder um die Ernährung. Dieses Thema beschäftigt mich aufgrund meines strebsamen Abnehm-Vorhabens zurzeit sehr und jetzt habe ich mir einmal verstärkt Gedanken um meinen Fleischkonsum gemacht. Statistiken zufolge steigt der Fleischkonsum der Deutschen seit Jahren kontinuierlich an. Die Folge sind immer mehr Massentierhaltungsbetriebe und Schlachtviehtransporte. Die meisten Tiere, die irgendwann einmal auf unseren Tellern landen, werden in unserem Land schon lange nicht mehr artgerecht gehalten. Die Alternative ist natürlich Bio-Fleisch, dessen Kauf sich zwar auf Dauer im Portemonnaie bemerkbar macht, aber irgendwie doch das Gewissen beruhigt. Außerdem hat man beim Verzehr von Bio-Fleisch auch das gute Gefühl, etwas für seine Gesundheit zu tun. Auf Seiten wie dieser findet man viele hilfreiche Tipps und Ratschläge zum Kauf von “gutem” Fleisch. Abgesehen davon sollte man generell sowieso viel weniger davon essen. Meine Frau und ich werden das im Rahmen unserer Ernährungsumstellung beherzigen und können so gleich drei Fliegen mit einer Klappe schlagen: Wir tun etwas für die Tiere, für unsere Gesundheit und für unseren Kontostand.

Donnerstag, 10. Februar 2011

Urteil im Winnenden-Prozess

Zwei Jahre nach dem furchtbaren Amoklauf von Winnenden, bei dem der 17-jährige Tim K. 15 Menschen tötete, stand nun sein Vater vor Gericht. Er wurde wegen fahrlässiger Tötung, fahrlässiger Körperverletzung und Verstoßes gegen das Waffengesetz zu einer Bewährungsstrafe von einem Jahr und neun Monaten verurteilt. Er hatte die Waffe, mit der sein Sohn die grausame Tat verübte, offen und unverschlossen herumliegen lassen. Die Zahlreichen Hinterbliebenen der Opfer des Amoklaufs, die teilweise als Nebenkläger auftraten, zeigten sich unzufrieden mit dem Urteil. Der Richter betonte jedoch, dass der Vater nicht stellvertretend für seinen Sohn vor Gericht stünde. Die Hinterbliebenen der Winnenden-Opfer beklagten außerdem, dass das Waffengesetz bis heute nicht hinreichend verschärft worden sei und betonten ihren Standpunkt, dass Menschen, die in ihrer Wohnung Waffen haben, härter bestraft werden müssten, wenn sie ihrer Pflicht der erhöhten Verantwortung für ihre Mitmenschen nicht nachkämen.

Mittwoch, 9. Februar 2011

Hilfreiche Modetipps

Seit meine Frau das Online-Shopping für sich entdeckt hat, ist sie kaum noch vom Computer wegzukriegen. Neulich hat sie mir gezeigt, wie praktisch es ist, wenn ein Online-Shop gleich mit einem passenden Modemagazin aufwarten kann. Denn so bekommt man viele hilfreiche Modetipps zu individuellen Fragen wie Figur- und Farbberatung, Typberatung etc. und kann sogar noch die dazugehörigen Tests machen, um herauszufinden, welcher Mode-, Figur- und Farbtyp man ist. Oft werden auch komplette Outfits vorgestellt, von denen man sich inspirieren lassen kann, wenn man sich unsicher ist, wie man das eine oder andere Kleidungsstück am besten kombiniert. außerdem erfährt man viel über Trends, Schnitte, Farben und Muster und über die Produkte selbst, die man im Shop kaufen kann. Meine Frau ist begeistert und ich mache mir Sorgen um unseren Kontostand.

Dienstag, 8. Februar 2011

Alles Bio?!

Im Rahmen unserer Ernährungsumstellung haben meine Frau und ich uns vorgenommen, mehr Bio-Ware zu kaufen. Da sich mittlerweile ja ein Lebensmittelskandal an den anderen reiht, denke ich, die einzige Möglichkeit, sich wenigstens einigermaßen vor gepanschten, manipulierten und schädigenden Lebensmitteln zu schützen, ist es, auf Bioprodukte umzusteigen. Das bedeutet natürlich, dass man mehr für seine Lebensmittel ausgeben muss, aber das sollte einem seine Gesundheit wert sein. Die Frage ist nur, ob wirklich alles Bio ist, was ein Bio-Siegel hat. Ich habe manchmal das Gefühl, dass mittlerweile fast jedes zweite Produkt sich mit dem Namen “Bio” schmückt. Da kann doch irgendwas nicht stimmen. Daher habe ich mich hier informiert, welchen Bio-Siegeln man wirklich vertrauen kann, und werde nur noch Produkte mit ebendiesen Kennzeichnungen kaufen.

Montag, 7. Februar 2011

Monica Lierhaus zurück in der Öffentlichkeit

Es war ein bewegender Auftritt, der den Rest der Veranstaltung in den Schatten stellte: Die Sportjournalistin Monica Lierhaus wurde bei der Goldenen Kamera in Berlin mit einem Ehrenpreis ausgezeichnet und zeigte sich erstmals nach der folgenschweren OP vor zwei Jahren, nachdem sie monatelang im Koma lag, wieder vor der Kamera. Damals waren bei einer lebenswichtigen Gehirnoperation Komplikationen aufgetreten und man hatte Lierhaus ins künstliche Koma versetzen müssen. Bei der OP war es zu Blutungen im Gehirn gekommen, die schwere Folgen nach sich zogen. Nachdem die beliebte Sportjournalistin wieder aus dem Koma erwachte, musste sie mühsam alles wieder lernen, was für einen gesunden, erwachsenen Menschen selbstverständlich ist: Laufen, Reden, Essen, Trinken. Nachdem der Öffentlichkeit lange Zeit nichts über den Gesundheitszustand der Moderatorin bekannt war und alles rund um die schwerste Zeit in ihrem Leben im Dunkeln blieb, zeigte sie sich jetzt - schwer gezeichnet und noch mit großen Schwierigkeiten beim Laufen und Sprechen, aber dennoch voller Stärke, Zuversicht und Humor - bei der Goldenen Kamera und bedankte sich bei ihrer Familie, Freunden, Kollegen, Ärzten, der Öffentlichkeit und vor allem bei ihrem langjährigen Lebensgefährten, dem sie überraschend einen rührenden Heiratsantrag machte, für die Unterstützung. Gleichzeitig kündigte sie an, alles dafür zu tun, bald wieder ihrem Job im Fernsehen nachgehen zu können. Alles an ihrem berührenden Auftritt zeigte, dass sie eine durch und durch starke Frau ist, die dieses Ziel ganz bestimmt erreichen wird. Ich drücke ihr die Daumen.

Freitag, 4. Februar 2011

Communites 50 Plus als Partnerbörsen?

Der Trugschluss, dass soziale Netzwerke für die Best Ager Generation mit Partnerbörsen gleichzusetzen sind, ist weit verbreitet. Natürlich meldet man sich in solchen Communities an, um neue Kontakte zu knüpfen und sich mit Gleichgesinnten auszutauschen und viele Leute, die dort aktiv sind, sind wahrscheinlich wirklich auf Partnersuche. Aber das ist keinesfalls die Regel. Ich selbst bin glücklich verheiratet und trotzdem in Online-Communities unterwegs, ohne dass ich dort gezielt Frauen kennenlernen will. Es geht ja eigentlich vielmehr darum, sich zu interessanten Themen mit interessanten Leuten auszutauschen. Wenn daraus Bekanntschaften oder sogar Freundschaften entstehen, ist das natürlich ein netter Nebeneffekt und sicherlich haben sich auf diese Weise auch schon viele Paare kennengelernt. Aber das oberste Ziel solcher sozialer Netzwerke ist nicht die Partnervermittlung.

Donnerstag, 3. Februar 2011

Kalorienärmer essen

Vor ein paar Tagen habe ich ja schon von meiner geplanten Kampfansage an die überschüssigen Pfunde berichtet und bisher habe ich auch noch nicht gesündigt. Hier haben meine Frau und ich jetzt ein leckeres und gesundes Rezept zu “Vegetarischen Kohlrouladen” gefunden und werden es heute abend einmal ausprobieren.

Für 4 Portionen braucht man 200g Hirse, die in einem Sieb abgespült wird. Danach 8 getrocknete Tomaten in Streifen schneiden und 400 ml Gemüsebrühe in einem Topf zum Kochen bringen. Hirse und Tomaten dazugeben, aufkochen und zugedeckt bei geringer Hitze 10 Minuten garen.

Von 1,5 kg Weißkohl 8 große Blätter abtrennen, abspülen und beiseitelegen. 200 g Kohl vom Rest waschen, putzen und in etw 1 cm große Stücke schneiden. Dann zur Hirse geben und alles zugedeckt bei kleiner Hitze nocheinmal mindestens 10 Minuten garen. Danach mit Salz, Pfeffer und Koriander würzen und abkühlen lassen.

Die 8 großen Blätter in einem separaten Topf in reichlich Salzwasser 5 Minuten kochen, danach in kaltem Wasser abschrecken und abtropfen lassen. 5 Zwiebeln und 200 g Schafskäse in Würfel schneiden. 1 Ei unter die Hirsemasse rühren und den Schafskäse unterheben. Nochmals abschmecken und dann die Kohlblätter mit der Masse füllen, feststecken und in einem weiten Topf mit Öl rundherum anbraten. Die Zwiebeln hinzugeben und kurz andünsten. Danach 400 ml Gemüsebrühe dazugeben und alles bei mittlerer Hitze 20 bis 25 Minuten schmoren.

Rouladen mit Sauce und Petersilie servieren.

Mittwoch, 2. Februar 2011

Was ich gerade lese: “Dracula” von Bram Stoker

Es wird mal wieder Zeit, dass ich mit euch teile, was ich gerade lese. Diesmal geht es um einen richtigen Klassiker, nämlich “Dracula”, den Vater aller Vampirromane, von Bram Stoker. Der Schauerroman aus dem 19. Jahrhundert ist Grundlage für sämtliche Vampirgeschichten und -filme, von “Interview mit einem Vampir” bis zu “Twilight”. “Dracula” verbindet alle Ängste, die die Menschen dieser Zeit hatten, an der Schwelle zum 20. Jahrhundert. Der Roman ist aus fiktiven Briefen und Tagebucheinträgen zusammengebaut und vermittelt so einen Schein von Authentizität, die das Grauen noch gegenwärtiger macht. Eine spannende und klassische Vampirjagd ganz nach meinem Geschmack.

Dienstag, 1. Februar 2011

Kampfansage an meine Kilos

Ich musste in letzter Zeit feststellen, dass ich in der Weihnachtszeit und auch um den Jahreswechsel herum wohl mehr den Kalorien zugesprochen habe, als ich dachte. Jedenfalls hat mir die Waage am Wochenende einen riesigen Schrecken eingejagt und seitdem bin ich im Internet unterwegs, um mir Anregungen, Tipps und Ratschläge zu holen, wie ich die überflüssigen Pfunde jetzt so schnell, aber auch so gesund wie möglich loswerden kann. Ich habe Foren und Ratgeberseiten besucht und in Communities mit Leidensgenossen diskutiert, aber auch mit Leuten, die es geschaft haben und ihre Traumfigur erreicht haben. Ich bin zu der Überzeugung gekommen, dass es eine Kombination aus Bewegung und gesunder Ernährung ist, die wohl am besten wirken wird. Also zwinge ich mich ab jetzt dazu, nicht nur meinen wöchentlichen Skigymnastik-Kurs, sondern auch noch einen weiteren Fitness-Studio-Tag einzulegen. Außerdem sind Süßigkeiten, Alkohol und Weizenmehl erst einmal passé und stattdessen werde ich mehr Salat, Gemüse und frisches Obst zu mir nehmen. Drückt mir die Daumen, dass ich durchhalte. Ich werde die Tage mal ein paar gesunde Rezepte posten, die ich jetzt täglich ausprobiere.

Montag, 31. Januar 2011

Zunehmendes Chaos in Ägypten

Das auswärtige Amt rät von Reisen nach Ägyten derzeit ab. Vor allem in Kairo sei die Lage wegen der anhaltenden Unruhen ernst. In den Touristenhochburgen soll es zwar ruhig sein, aber sogar die Reiseveranstalter selbst empfehlen mittlerweile, die Reise nach Ägypten nicht anzutreten. Viele Länder haben schon damit begonnen, ihre Staatsbürger aufgrund der angespannten Sicherheitslage auszufliegen. Für Touristen, die ihren Ägyptenurlaub daher nicht antreten können, sind aber Umbuchungen und Stornierungen kostenlos, denn von Seiten der ägyptischen Regierung gibt es eine landesweite nächtliche Ausgangssperre und obwohl sich die heftigen Demonstationen im Land nicht gegen Touristen richten, ist die Angst vor Chaos und Plünderungen groß. Die Proteste gegen den ägyptischen Staatschef Husni Mubarak gehen weiter und bisher starben mindestens 125 Menschen. Ägypten versinkt zunehmend in einem Chaos aus Militär, Demonstranten, Plünderern und flüchtenden Touristen.

Freitag, 28. Januar 2011

Soziale Netzwerke für Best Ager bei Stiftung Warentest

Dass sich mittlerweile längst nicht mehr nur junge Menschen im Internet treffen, um sich auszutauschen, sich gegenseitig Fotos zu zeigen, miteinander zu spielen und auch neue Leute kennenzulernen, ist kein Geheimnis mehr. Es gibt inzwischen auch ein riesiges Angebot an sozialen Netzwerken für die Generation 50 Plus, in denen sich die sogenannten Best Ager treffen und letztendlich genau das tun, was ihre Kinder und Enkel bei Facebook und studiVZ machen. Die Stiftung Warentest hat sich jetzt einige dieser Portale genauer angeschaut und in Bezug auf Aspekte wie Datenschutz, Mitgliederprofile, Mitbestimmung der User, nutzerfreundliche Bedienung und Kostenfaktoren untersucht. Ein schönes Fazit ist, dass sich die Mitglieder der meisten Ü50-Portale nicht nur online treffen, sondern viel Wert darauf legen, sich auch offline kennenzulernen und verschiedene Dinge miteinander zu unternehmen.

Donnerstag, 27. Januar 2011

Partnerschmuck zum Valentinstag?

Meine Frau ist der Meinung, dass ich ihr zu selten Schmuck schenke und dass der Valentinstag doch geeignet dafür wäre, das zu ändern. Und sie hat auch schon genaue Vorstellungen davon, was sie haben möchte. Irgendwie hat sie sich in den Kopf gesetzt, dass unsere Eheringe nach über 25 Jahren nicht mehr reichen, unsere Verbundenheit auszudrücken. Sie will weiteren Partnerschmuck, der der Welt schon auf den ersten Blick mitteilt, dass wir zusammengehören. Klar, wer in einer glücklichen Beziehung lebt, der möchte sein Glück natürlich auch gerne mit anderen teilen, aber meiner Meinung nach ist der Ring an meinem Finger schon Symbol genug. Trotzdem habe ich mich informiert und ein bisschen recherchiert und festgestellt, dass es eine riesige Bandbreite an anderem Partnerschmuck gibt. Schmuckstücke mit Gravur sind eine Seite, Anhänger, die in zwei Teilen zusammenpassen eine andere. Es gibt sogar Teile, auf denen man ein Bild der Liebsten eingravieren kann. Ich finde, das geht eindeutig zu weit. Schließlich sind wir keine Teenager mehr! Trotzdem gibt es durchaus auch schöne, unauffälligere Stücke. Mal sehen, was ich mir da zum Valentinstag einfallen lasse.

Dienstag, 25. Januar 2011

Best Ager Messe

Vom 4.-6.3.11 wird in Stuttgart die Messe “Mein Leben genießen 50plus” die Besucher anlocken. Der Austausch zwischen den Generationen ist der Hauptfokus, auf den die Veranstalter ihr Augenmerk richten. Dieser soll in verschiedenen Seminaren, Work Shops, Diskussionsrunden und Vorträgen gefördert werden. Dabei gibt es die unterschiedlichsten Themenbereiche, in denen es unter anderem um Reisen, Kommunikation, Technologie, Arbeit, Familie, Ernährung und und und geht. Interessierte Best Ager können vor Ort mit Experten und Spezialisten aus allen Bereichen diskutieren, ihnen Wünsche und Erwartungen vortragen sowie Fragen aller Art stellen. Vertreter von Firmen, Dienstleistern, Plattformen, Treppenlifte etc. werden über Entwicklungen, Trends und Statistiken reden und sich in den entsprechenden Diskussionsrunden den Fragen der Besucher stellen. Diese Messe gibt der Generation 50 Plus die Gelegenheit, die Angebote des Marktes an ihre Zielgruppe aktiv mitzugestalten und zu hinterfragen.

Montag, 24. Januar 2011

Dschungelcamp

RTL verzeichnet zurzeit Rekordeinschaltquoten. Schuld daran ist das Dschungelcamp. Der offizielle Titel der Sendung lautet zwar “Ich bin ein Star, holt mich hier raus”, aber Stars sind es wohl kaum, die sich zwei Wochen lang freiwillig in den australischen Dschungel sperren lassen und sich vor den RTL.Kameras zum Affen machen. Es handelt sich dabei eher um abgehalfterte D-Promis, die ihren Hals aus der Schlinge ziehen wollen, die ihnen der Gerichtsvollzieher umgelegt hat. Sie wollen also raus aus dem Schuldensumpf und wieder rein in die Medien. Das gelingt ihnen indem sie Känguruh-Hoden und Kakerlaken essen, ihre Silikonbrüste unter dem Wasserfall entblößen und in epischer Breite ihre Verdauungsprobleme erörtern. Und wer zum Teufel soll das sehen wollen? Die Antwort ist einfach und erschreckend gleichermaßen: 7 Millionen Deutsche schalten im Durchschnitt ein, wenn Möchtegern-Models und Ex-Boygroupsternchen um den fragwürdigen Titel des “Dschungelkönigs” kämpfen. Eine Quote, die den Vorwurf “Unterschichtenfernsehen” knallhart ad absurdum führt. Das Spektakel im australischen Dschungel zieht Abiturienten gleichermaßen vor den Fernseher wie Hochschulabsolventen und Akademiker.

Freitag, 21. Januar 2011

Auf Uhrensuche

Männer und Uhren - ein unerschöpfliches Thema. Jeder Mann, den ich kenne, hängt an seiner Armbanduhr und würde sie am liebsten das ganze Leben lang tragen. Ich weiß, wovon ich spreche, denn meine eigene, die mich über 20 Jahre lang treu und zuverlässig begleitet hat, hat jetzt den Dienst versagt. Auch eine neue Batterie half nicht mehr. Der Uhrmacher sagte mir, dass ich mich wohl auf die Suche nach einem Ersatz machen müsste. Das habe ich getan - natürlich online, denn die Auswahl im Netz ist einfach unschlagbar groß und die Chance, dass ich tatsächlich einen würdigen Nachfolger für meine gute alte Armbanduhr finde, ist somit tatsächlich groß. In diesem Shop habe ich mich schließlich wirklich neu verliebt und mir das Objekt der Begierde auch sofort bequem und versandkostenfrei nach Hause bestellt. Jetzt heißt es warten und dann werde ich mich an mein neues Schmuckstück gewöhnen. Bei der riesigen Auswahl an tollen Herrenuhren im Netz wäre ich dann auch nicht so sehr traurig, wenn das gute Stück vielleicht schon nach 10 Jahren den Geist aufgibt.

Donnerstag, 20. Januar 2011

Online-Banking

Immer mehr Menschen machen Online-Banking und erledigen so ihre Geldgeschäfte wie Überweisungen, Daueraufträge, Transaktionen und Umsatzabfragen bequem von zuhause aus. Es ist in der Tat unsagbar bequemer und unkomplizierter, als ständig zum Bankschalter laufen zu müssen. Jeder Dritte Deutsche nutzt inzwischen Online-Banking - Tendenz steigend. Es ist also längst nichts Ungewöhnliches mehr, wenn man seine Bankangelegenheiten online abwickelt. Im Gegenteil - schon bald wird es so normal und alltäglich sein wie alles andere, was wir wie selbstverständlich im Internet erledigen. Für viele Menschen ist das bereits so und auch diejenigen, die dem Online-Banking noch skeptisch gegenüber stehen und mit erhobenem Zeigefinger vor den Gefahren warnen, geben mittlerweile ihren Widerstand auf, denn die Datenschutz- und Sicherheitsstandards beim Online-Banking gehören zu den sichersten in der großen Welt des World Wide Web.

Mittwoch, 19. Januar 2011

Der Siegeszug von Twitter

Das Wort “Twitter” kommt aus dem Englischen und heißt so viel wie “Gezwitscher”. Inzwischen ist es den meisten Menschen aber wohl als Name für einen Mikroblogging-Dienst geläufig. Twitter ist Teil der sozialen Netzwerke und dadurch kann man kurze Nachrichten über das Internet schicken. Bei Twitter kann sich jeder anmelden und dann Textnachrichten verfassen und anderen senden. Das ganze nennt sich dann twittern. Wie das bei Blogs auch der Fall ist, können andere Nutzer die Twitter-Beiträge von anderen abonnieren. Sie heißen - nach dem englischen Wort “to follow” = folgen - “Follower”. Hierzulande gibt es mittlerweile weit über zwei Millionen Twitterer - Tendenz steigend. Aber ist Twitter jetzt wirklich eine revolutionäre Technologie, welche hilfreich für uns alle sein kann, oder gehört das elektronische Gezwitscher nicht doch eher zu den Dingen, die die Welt nicht braucht? Twitter-Fans sind deshalb so begeistert, weil der Dienst so unkompliziert ist: Nachrichten sind im Nu verfasst und eingestellt. Wie bei Blogs sind auch Twitter-Beiträge so unterschiedlich und facettenreich wie ihre Verfasser: Für den einen ist Twitter eine Art privates Online-Tagebuch, in welchem man Freunde und Bekannte über alltägliche Dingeauf dem Laufenden halten kann. Bekannte Zeitungen und Magazine nutzen Twitter hingegen mehr und mehr, um über ihre aktuellen Artikel und Geschehnisse in aller Welt zu berichten. Da für die meisten Menschen Computer und Internet inzwischen feste Bestandteile des Alltags sind, bekommen sie durch Twitter die Möglichkeit, immer und überall schnell auf dem neuesten Stand der Dinge zu sein.

Dienstag, 18. Januar 2011

Tunesien feiert seine Freiheit

Die Tunesier erleben nach jahrzehntelanger Unterdrückung durch den verhassten Diktator einen politischen Wandel. Sie genießen es derzeit, wieder offen ihre Meinung sagen zu dürfen und das ganze Land jubelt über den Sturz des Präsidenten. Aber ohne wirtschafltiche Hilfe aus Europa und vor allem ohne den für das Land so wichtigen Tourismus wird Tunesiens Weg in die Demokratie ein steiniger werden. Hoffen wir, dass es dem Land gelingt, zu einer modernen Demokratie zu werden. Potential ist laut Experten vorhanden: Die Bevölkerung habe Disziplin und Bürgersinn, es gäbe eine funktionierende Verwaltung und einen Sozialstaat mit festen Strukturen. Bildung wird groß geschrieben und ab jetzt auch die Presse- und Meinungsfreiheit. So kann Tunesien zu einem wahren Vorbild für die gesamte arabische Welt werden.

Montag, 17. Januar 2011

Fotokunst mit anderen teilen

Das Fotografieren ist eines meiner liebsten Hobbies, aber ich habe es in letzter Zeit sehr vernachlässigt, weil mir irgendwie die Motivation fehlte. Klar ist es toll, wenn Familie und Freunde sich begeistert zeigen über das, was man so knipst, aber manchmal wünscht man sich doch ein bisschen breit gefächertere Anerkennung. Auf Online Communities habe ich jetzt die Gelegenheit schlechthin für Hobbyfotografen entdeckt, nämlich die Möglichkeit, seine eigenen Fotos hochzuladen und auf diese Art mit anderen zu teilen. So können sich Hobbyfotografen von überall her untereinander austauschen, Fotos kommentieren, Tipps und Ratschläge geben, konstruktive Kritik üben und und und. Es gibt auch Wettbewerbe, bei denen die Nutzer über das beste Foto zu einem bestimmten Thema abstimmen können. Na, wenn das keine Motivation ist! Ich habe sofort wieder angefangen zu fotografieren und alles, was mir vor die Linse kommt, wird jetzt erbarmungslos geknipst, denn das Ganze macht einfach viel mehr Spaß, wenn man seine Leidenschaft mit anderen teilen kann.

Freitag, 14. Januar 2011

Rezeptautomat

Heute möchte ich eine meiner neuesten Internet-Entdeckungen mit euch teilen, von der ich total begeistert bin. Jeder kennt die Situation: Im Kühlschrank sind noch Reste, man ist zu faul einkaufen zu gehen, aber völlig inspirationslos beim Anblick der bunt zusammengewürfelten Reste. Diese Webseite kommt uns jetzt zur Hilfe, denn alles, was wir wissen müssen, ist, welche Zutaten in den Topf oder die Pfanne sollen. Dafür genügt ein Blick in den Kühl- oder Vorratsschrank. Dann gibt man die Zutaten in den Rezeptautomat ein und dieser zaubert einem im Handumdrehen eine lange Liste möglicher Kochrezepte auf den Bildschirm, die man aus den eingegebenen Zutaten kochen kann - international, lecker und kostenlos. Ich werde den Automaten gleich heute abend testen.

Donnerstag, 13. Januar 2011

Die Hochwasser-Katastrophe in Australien

Wenn man an Australien in Verbindung mit Naturkatastrophen denkt, gilt die erste Assoziation normalerweise Buschbränden und Trockenheit. Dieses Mal hat jedoch das Wasser das Land down under fest im Griff - genauer gesagt den Nordosten. Das Hochwasser in Queensland reißt Autos, Häuser, Menschen und Tiere mit sich, verwüstet ganze Städte und zerstört Gebäude. Eine zehn Meter hohe Flutwelle hat mittlerweile Todesopfer gefordert und viele Menschen werden vermisst. Es ist zu befürchten, dass sich die Zahl der Flutopfer noch dramatisch erhöhen wird. Schätzungen zufolge hat die Naturkatastrophe bereits Schäden von knapp 4 Milliarden Euro angerichtet und Meteorologen rechnen mit weiteren Niederschlägen für die Region. Zehntausende Menschen haben ihr Zuhause verloren und sind auf der Flucht, eine Fläche von der Größe Deutschlands und Frankreichs zusammengenommen steht komplett unter Wasser. Man kann nur hoffen, dass die Natur ein Einsehen mit der gebeutelten Region hat und der Dauerregen endlich aufhört.

Mittwoch, 12. Januar 2011

Das Attentat von Arizona

Nach dem Attentat auf die demokratische Kongressabgeordnete Gabrielle Giffords, bei dem ein offenbar verwirrter 22-jähriger sechs Menschen erschoss und 12 - unter anderem die Politkerin - schwer verletzte, ist der Graben, der die Vereinigten Staaten seit Längerem teilt, noch tiefer geworden. Die Kluft zwischen Demokraten und Republikanern, Obama- und Palin-Anhängen, wurde über Monate hinweg von Hassreden und Hetzattacken verstärkt, die die amerikanische Politik auch weiterhin beherrschen. Linke und Rechte attackieren sich verbal in heftigen Diskussionen, die nicht selten übers Ziel hinausschießen und weit unter die Gürtellinie gehen. Das politische Klima ist spürbar vergiftet, die Gesellschaft steht zwischen den Schützengräben und Medien und Öffentlichkeit werden als Mittel zum Zweck missbraucht. Auch aus dem schrecklichen Anschlag in Arizona scheint niemand etwas gelernt zu haben. Die Verantwortung dafür, dass durch ihre Hetzreden instabile Menschen zu Gewalt verleitet werden können, wollen die Politiker des Landes nicht übernehmen und auch die Waffengesetze, die in dieser Sache nicht gerade als beruhigendes Element betrachtet werden können, bleiben weiterhin unumstritten. Es wird Zeit, dass man jenseits des Atlantiks aufwacht, bevor es zu weiteren Katastrophen kommt.

Dienstag, 11. Januar 2011

Die Generation der Junggebliebenen

Die Generation der über 50-Jährigen, zu der auch ich gehöre, wird häufig auch Generation 50 Plus oder Best Ager genannt. Und wir sind zahlenmäßig echt überlegen. Der starke Geburtenrückgang und der medizinische Fortschritt sind zwei Gründe, warum die Menschen in unserer Gesellschaft immer älter werden. Und die Gruppe der momentan etwa 50- bis 60-Jährigen ist nicht nur sehr groß, sie hat sich auch (verglichen mit der Generation unserer Eltern) sehr stark verändert. Wir sehen uns nicht als Senioren, die zum alten Eisen gehören, sondern als aktiv, junggeblieben und beruflich wie privat mitten im Leben. Wir wirken also nicht nur wesentlich jünger als unsere Eltern in unserem Alter, sondern fühlen uns auch so. Wir leben aktiver, spontaner und aufgeschlossener. Wir haben mehr soziale Kontakte und das dank sozialer Netzwerke und 50 Plus Communities auch online. Darin stehen wir unseren Kindern in nichts nach, was wahrscheinlich auch bewirkt, dass wir uns jung, aktiv und fest verankert in unserer schnelllebigen Zeit fühlen.

Montag, 10. Januar 2011

Der Dioxin-Skandal

Der Skandal um Dioxin-verseuchtes Fleisch und Eier verunsichert zur Zeit die Verbraucher. Zwar sind die gefundenen Mengen des Gifts angeblich nicht akut gesundheitsgefährdend, aber auf Dauer macht Dioxin krank. Was sollte man also momentan beim Einkaufen beachten, um sicherzugehen, dass das Gift dem eigenen Essen fernbleibt? Der Erzeugercode auf Eierkartons zeigt beispielsweise die Herkunft der Eier an. Bisher sind drei Codes betroffender Ställe von den Landagrarministerien veröffentlicht worden. Wenn man jedoch gleich zu Bio-Eiern greift, kann man sicher sein, dioxinfreie Produkte vor sich zu haben, denn die verantwortlichen Mischfette im Futter dürfen gemäß der Biovorschriften nicht verwendet werden. Auch Geflügel- und Schweinefleisch können betroffen sein. Einige Betriebe sind daher vorsichtshalber geschlossen worden. Hier kann man das Risiko verringern indem man mageres Fleisch ist, denn Dioxin setzt sich hauptsächlich im Fettgewebe ab.

Freitag, 7. Januar 2011

FDP weiterhin im Sturzflug

Die FDP sinkt weiter in der Wählergunst. Dem aktuellen ARD-Deutschlandtrend zufolge stehen die Liberalen derzeit so schlecht da wie seit über zehn Jahren nicht mehr. Die Partei von Parteichef Guido Westerwelle kommt mittlerweile nur noch auf 4 Prozent. Die einst angestrebten 18 scheinen so weit entfernt und unerreichbar wie nie. Der massive Wählerschwund hat sicher auch mit den Problemen in der Führungsetage der Partei zu tun. Guido Westerwelle zählt derzeit zu den unbeliebtesten Politikern. Nur ein Drittel der Deutschen glaubt, dass er 2012 noch Parteichef sein wird. Die Enttäuschung der FDP-Wähler rührt vor allem daher, dass die vollmundigen Wahlversprechungen der Partei hinsichtlich Steuersenkungen nicht gehalten worden sind. Auch andere FDP-Politiker kommen in der Gunst der Wähler auf keinen grünen Zweig. Gesundheitsminister Philipp Rösler belegt den letzten Platz auf der Beliebtheitsskala. Der beliebteste Politker bleibt hingegen Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg von der CDU, der es mit 76 Prozent auf einen neuen Rekordwert schaffte.

Donnerstag, 6. Januar 2011

Ab ins Kino: “The Tourist”

Morgen Abend gehe ich nach langer Zeit mal wieder ins Kino. Meine Frau will unbedingt “The Tourist” mit Angelina Jolie und Johnny Depp sehen. Er spielt darin einen Amerikaner, der nach einer schmerzhaften Trennung auf der Suche nach Ablenkung durch Europa reist. Und sie ist die Ablenkung. Bis hierhin meiner Meinung nach alles andere als ein Grund, ins Kino zu gehen, aber angeblich steckt noch mehr dahinter, denn Angelina, also ihre Rolle, hat es faustdick hinter den Ohren und die Reise durch Europa wird zum Gangsterabenteuer. Das Ganze ist ein Werk des deutschen Regisseurs Florian Henckel von Donnersmarck, der ja für “Das Leben der Anderen” vor vier Jahren einen Oscar bekommen hat. So richtig schlecht kann der Film dank des Regisseurs und der Hauptdarsteller ja nicht werden, denke ich mal. Ich bin gespannt. Hat irgendjemand “The Tourist” schon gesehen und möchte mir seine Meinung kundtun?

Mittwoch, 5. Januar 2011

Online-Games auf sozialen Netzwerken

Meine Kinder verbringen - wie das wahrscheinlich in ihrer Altersgruppe normal ist - viel Zeit vor dem Computer und in sozialen Netzwerken. Seit geraumer Zeit treibt sich meine Tochter aber dort nicht mehr nur herum, um soziale Kontakte zu knüpfen oder mit ihren Freunden zu chatten, sondern um zu spielen. Sie ist regelrecht süchtig. Denn mittlerweile bieten nahezu alle sozialen Netzwerke und Communities die unterschiedlichsten Arten von Online-Spielen an. Da kann man dann ganz herkömmlich Tetris oder Sudoku spielen oder Kreuzworträtsel machen oder aber irgendwelche Baller-, Abenteuer-, Geschicklichkeits- und Suchbildspiele spielen. Ich gebe zu, das macht Spaß, aber meine Tochter baut jetzt virtuelle Karotten an, pflügt Felder und melkt Kühe. Nebenbei schenkt sie ihren Freunden, die ebenfalls diesem Online-Farm-Spiel verfallen sind, irgendwelche Bretter, Nägel und Steine, damit sie sich eine größere Scheune bauen können - und bekommt als Gegenleistung ein Ferkel zurück, das sie dann großziehen kann. Ich glaube, für manche Dinge bin ich doch zu alt. Ich bleibe also dabei, online Tetris und Sudoku zu spielen.

Dienstag, 4. Januar 2011

Silvesteressen: Was gab es bei euch?

2010 ist zwar vorbei, aber da Essen und Kochen ja bekanntlich zu meinen Lieblingsthemen gehören, möchte ich noch einmal auf den letzten Tag des Jahres und seine kulinarischen Genüsse zurückkommen. Was gab es denn bei euch am Silvesterabend zu essen? Bei uns ist ja das Silvester-Raclette schon Tradition. Sicher ist das bei vielen anderen Leuten auch so. Das Beste daran ist meiner Meinung nach, dass wir das ganze Jahr über kein Raclette essen, sondern nur an diesem letzten Tag. Dann schmeckt es auch um so besser, weil man sich das ganze Jahr über darauf freuen kann. In anderen Haushalten gibt es traditionell zum Jahreswechsel Fondue. Auch Karpfen oder Kartoffelsalat mit Würstchen stehen an Silvester hoch im Kurs. Was gibt es denn bei euch üblicherweise zum Jahresende oder habt ihr gar keine feste Essenstradition für Silvester?

Montag, 3. Januar 2011

Ein frohes Jahr 2011?

So, nun sind wir alle angekommen im Jahr 2011 und fragen uns natürlich, was dieses Jahr bringen mag. Viele Dinge kann man (leider oder glücklicherweise) noch nicht wissen, aber es gibt gewisse Regelungen und Ereignisse, die schon beschlossene Sache sind und unser Leben in diesem Jahr verändern werden - für die einen mehr und für die anderen weniger. Eine große Veränderung in der Politik unseres Landes ist wohl die Aussetzung der Wehrpflicht. Ab sofort wird niemand mehr gegen seinen Willen eingezogen, sondern die Bundeswehr wird ausschließlich eine freiwillige Veranstaltung. Eine Veranstaltung, die die einen begeistert und die anderen kalt lässt, ist vermutlich auch die Frauen-Fußball-WM, die diesen Sommer in Deutschland ausgetragen wird. Mal sehen, ob es also in diesem Jahr für einen deutschen Fußballweltmeistertitel reicht. Für Mitglieder der gesetzlichen Krankenkassen steigt 2011 der Beitragssatz, was wohl eher eine unerfreuliche Entwicklung darstellt. Hingegen gehen Experten davon aus, dass die wirtschaftliche Entwicklung in diesem Jahr positiv ausfallen wird. Ich bin gespannt und verharre der Dinge, die da kommen mögen. Bis dahin: Ein frohes neues Jahr!